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Kreisverbindungskommando: Hauskeller löst Martens ab (31.10.2007)

v.l.n.r.: Oberst Paul-Josef Bacher, Kommandeur des Landeskommandos in Niedersachsen, Landrat Dr. Theodor Elster, Oberstleutnant d.R. Dr. Hans-Martin Hauskeller und der bisherige KVK-Leiter Hartmuth Martens, Oberstleutnant a.D.

Wechsel an der Spitze des Kreisverbindungskommandos (KVK): Nach nur einem knappen Jahr ändert sich die Zusammensetzung der zehnköpfigen Bundeswehr-Reservistentruppe, die im Katastrophenfall den Einsatz von Soldaten im Landkreis koordinieren und die zivil-militärische Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Verwaltung übernehmen würde. Da der bisherige Leiter Hartmuth Martens, Oberstleutnant a.D., in ein anderes Bundesland umzieht, wird Dr. Hans-Martin Hauskeller aus Bad Bevensen, Oberstleutnant d.R., diese Aufgabe zunächst kommissarisch übernehmen.

Landrat Dr. Theodor Elster dankte Martens für die gute, aber leider nur kurze Zusammenarbeit und lobte insbesondere die Kooperation bei der Katastrophenschutzübung „Finstere Nacht“ Ende September. Früher seien hauptberuflich tätige Soldaten als Beauftragte für regionale Aufgaben für die Schnittstellenfunktion zwischen Bundeswehr und Landkreisen zuständig gewesen. Im Zuge von Umstrukturierungen innerhalb der Streitkräfte sei diese Funktion auf ehrenamtliche Reservisten verlagert worden, die ortsnah wohnen und ihre Aufgabe über einen längeren Zeitraum wahrnehmen könnten. Dadurch seien sie zu „echten“ Beauftragten für den Landkreis geworden, zu denen ein viel engerer Kontakt bestehe.

Die Verabschiedungsurkunde für Martens überreichte Oberst Paul-Josef Bacher, Kommandeur des Landeskommandos in Niedersachsen. Bacher bescheinigte Martens eine „außerordentlich gute Leistung“ beim Aufbau des Uelzener KVK, das sich niedersachsenweit unter den „Top 5“ befinde. Auch stellte er explizit die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Landkreis heraus.