Weitere Pressemitteilungen

Reise in den Nanokosmos: nanoTruck zu Gast in Uelzen (08.12.2006)


Am Dienstag, 12. Dezember, macht die Initiative "nanoTruck" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf Einladung des Lessing-Gaymnasiums und des Herzog-Ernst-Gymnasiums Zwischenstopp in Uelzen.

Das Roadshow-Fahrzeug mit integrierter Ausstellung führt Besucher auf eine Reise in die komplexe und faszinierende Erlebniswelt des Nanokosmos, d.h. in die Welt kleinster Dimensionen. Bereits seit 2004 tourt er durch ganz Deutschland, um die Öffentlichkeit über Grundlagen, Zusammenhänge und Anwendungsgebiete der Nanotechnologie zu informieren.

Gezeigt werden zahlreiche Exponate, darunter Messgeräte, die Atome sichtbar machen. Zudem umfasst das Programm eine Lasershow, ein Gewinnspiel zur Nanotechnologie, Multimediapräsentationen, Führungen durch die Ausstellung, Vorträge und Diskussionsrunden. 

Von 11 bis 11.30 Uhr können Vertreter der Medien, der lokalen Wirtschaft, der Uelzener Stadtverwaltung, der beiden Gymnasien und der FH Suderburg an einer Sonderfürhung teilnehmen.

Die interessierte Uelzener Öffentlichkeit hat am Nachmittag Gelegenheit, die Ausstellung im nanoTruck zu besuchen und sich bei den Wissenschaftlern über die Nanotechnologie zu informieren.

Weitere Infos unter www.nanotruck.de

In der Nanotechnologie geht es primär um die Erforschung und Nutzung von Strukturen unter 100 Nanometern. Diese weisen neue Funktionen auf, die einerseits auf der geometrischen Größe und andererseits auf den materialspezifischen Eigenheiten von Nanostrukturen basieren. Nanotechnologie ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Und hat damit sowohl für Wissenschaftler als auch für den Standort Deutschland strategische Bedeutung. Das BMBF hat dies frühzeitig erkannt und entsprechende Projekte in der Chemie, Physik, Biotechnologie, Elektronik und Materialforschung gefördert. Es wurden bereits Ergebnisse erzielt, die als Anwendungen greifbar sind: So werden Nanopartikel schon heute beispielweise zur Herstellung kratzfester Autolacke oder als UV-Schutz in Sonnencreme eingesetzt.

Foto: Flad &Flad Communication GmbH