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Renate Böhm erhält Kulturpreis des Landkreises Uelzen 2012/2013 (04.12.2012)

Renate Böhm ist die neue Preisträgerin des Kulturpreises des Landkreises Uelzen. Im Rahmen eines Festaktes hat Martin Oesterley, stellvertretender Landrat des Landkreises, offiziell den Preis an die langjährige Inhaberin des Uelzener Central-Theaters verliehen. Damit würdigt der Landkreis die großen Verdienste um die Kulturpflege im Landkreis Uelzen, die sich Renate Böhm in den vergangenen Jahrzehnten erworben hat.

Renate Böhm freut sich über den Kulturpreis des Landkreises Uelzen - überreicht durch den stellvertretenden Landrat Martin Oesterley„Sie haben sich immer stark gemacht für die Kultur im Landkreis Uelzen und haben daneben noch eine soziale und eine menschliche Ader, die ihresgleichen suchen“, so Oesterley in seiner Laudatio. Im Beisein zahlreicher Freunde und Familienmitglieder der Preisträgerin hob der stellvertretende Landrat neben dem unermüdlichen unternehmerischen Aspekt besonders die Kreativität und den Ideenreichtum Renate Böhms hervor. „Sie entwickeln ständig neue Ideen und engagieren sich dabei auf die vielfältigste Weise“, lobte Oesterley. Als Beispiele nannte er u. a. die durch Böhm entwickelte filmkulturelle Initiative „KIK“ und die Idee, Opernaufführungen aus New York live übertragen zu lassen, ihr Engagement für das Uelzener Tierheim sowie ihre Zusammenarbeit mit dem „Schutzengel-Verkehrsprojekt“ und dem DRK-Blutspendedienst.

„Wir brauchen Idealisten wie Frau Böhm, die die Kultur fördern – auch und besonders in ländlichen Regionen wie der unseren. Kultur in die Fläche zu bringen, zeichnet Sie besonders aus“, so der stellvertretende Landrat. Renate Böhm habe sich stets engagiert, um Menschen an Kultur heranzuführen. Nicht reden sondern handeln sei dabei das Motto der Preisträgerin. Oesterley bezeichnete Renate Böhm als „ein Vorbild für alle kulturschaffenden Menschen im Landkreis Uelzen“. Anschließend überreichte der stellvertretende Landrat die Urkunde und einen Blumenstrauß an die Preisträgerin.

Sichtlich gerührt ergriff anschließend Renate Böhm selbst das Wort: „Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Preise ganz besonderen Menschen vorbehalten sind und nicht ganz normalen Menschen, wie ich einer bin.“ Böhm dankte allen, die sie auf dem Weg begleitet und unterstützt haben: „Stellen Sie sich mich und meine Ideen vor und niemand würde kommen oder niemand würde mir helfen“, spannte Sie einen Bogen zu allen, die sich von ihr inspirieren lassen und ihre kulturellen Angebote wahrnehmen. „All diesen Menschen gehört dieser Preis“, so Renate Böhm abschließend.