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Treffen mit McAllister: Landrat betont Bedeutung von Übergangstarifen im HVV (18.04.2012)

Der Landrat des Landkreises Uelzen, Dr. Heiko Blume, hat bei einem Treffen mit dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister und den niedersächsischen Landräten der Metropolregion Hamburg die Bedeutung von Übergangstarifen im Hamburger Verkehrsverbund (HVV) hervorgehoben. „Die Einführung von Übergangstarifen im HVV ist für den Landkreis Uelzen besonders wichtig“, so Dr. Blume. Es müsse die Möglichkeit eröffnet werden, entsprechende Übergangstarife zeitgleich oder zumindest zeitnah nach der Einführung des „Niedersachsentarifes“ zu vereinbaren.

Ministerpräsident David McAllister mit den Landräten Kai-Uwe Bielefeld, Dr. Heiko Blume, Joachim Bordt, Manfred Nahrstedt, Manfred Ostermann, Jürgen Schulz und Michael RoesbergIn dem Gespräch, zu dem sich die Landräte aus den niedersächsischen Landkreisen Uelzen, Cuxhaven, Harburg, Heidekreis, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Rotenburg (Wümme) und Stade im dortigen Schloss Agathenburg mit Ministerpräsident David McAllister getroffen hatten, standen vor allem zentralen Fragen der Verkehrsinfrastruktur im Vordergrund – allen voran die Autobahnprojekte der A 20, A 26 und A 39. Auch die Fahrrinnenanpassung der Elbe und ein Ausbau des Schiffshebewerks Scharnebeck wurden intensiv beraten. Um die  erforderlichen Planungsprozesse über die Ländergrenzen hinweg zu beschleunigen, wollen sich die Niedersachsen für die Begleitung bedeutsamer Verkehrsprojekte durch die Gremien der Metropolregion stark machen.

Darüber hinaus wurden weitere zentrale Aspekte zur Weiterentwicklung der Landkreise in der Metropolregion Hamburg erörtert.
So beschäftigte zum Beispiel auch die künftige EU-Strukturförderung 2014 bis 2020 die Runde. Die niedersächsischen Landkreise des ehemaligen Regierungsbezirks Lüneburg können bereits heute von einer nachhaltigen Förderung von Projekten zur Stärkung der Wirtschaftskraft der Landkreise profitieren. Gemeinsam wollen die Landkreise und das Land Niedersachsen auch in den Folgejahren mit europäischen Fördergeldern die Region in guter Nachbarschaft zu Hamburg voranbringen.

"In allen Fragen, die heute besprochen wurden, hat sich eine erfreuliche Übereinstimmung der Meinungen und der zu setzenden Prioritäten gezeigt", äußerte sich Landrat Dr. Heiko Blume im Anschluss an das Gespräch zufrieden

Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg sei für alle Beteiligten der Gesprächsrunde die Grundvoraussetzung, über Kreis- und Ländergrenzen hinweg die Region für die Menschen weiterzuentwickeln, so die einhellige Überzeugung der Teilnehmer. Dabei solle auch künftig die gemeinsame Arbeit an sinnvollen Projekten und konkreten Maßnahmen im Vordergrund stehen.