ALLRIS - Auszug

06.12.2018 - 6 Wirtschaftsplan Abfallwirtschaftsbetrieb 2019

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Verlaufsprotokoll

Herr Goerge stellt den Wirtschaftsplan 2019 kurz vor. Im Wesentlichen sei dieser im Erfolgsplan durch die beiden großen Projekte LVP Sammlung ab 01.01.2019 und der Errichtung der betriebsbereiten Bohrschlammaufbereitungsanlage geprägt.

Diese Projekten bedingen zum einen die höheren Umsatzerlöse in Höhe von 1,3 Mio. € aber auch die höheren Kosten/Aufwendungen im Bereich Personal, Fahrzeuge, Materialien und führen dadurch zu Steigerungen bei den Abschreibungen.

KTA Sackmann fragt nach dem Stand der Personal- und Fahrzeugaufstockung für die LVP Sammlung. Herr Goerge antwortet, dass die Suche nach zusätzlichem Personal und die Beschaffung von Fahrzeugen fast abgeschlossen sei. Fahrzeuge können nach Abstimmung mit dem Rechnungsprüfungsamt von der Firma Melosch – vorheriger Auftragnehmer LVP – günstig übernommen werden.

Herr Goerge führt weiter aus, dass der Wirtschaftsplan mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 314 Tsd. € schließe.

KTA Hyfing fragt nach der Änderung der Mehrwertsteuer. Herr Goerge erklärt, dass in dieser Position bewusst mehrere Positionen zusammengefasst seien, u.a. Bohrschlammaufbereitungsanlage, Erlöse Deponie und LVP, damit bspw. der Auftragswert LVP nicht ableitbar sei.

KTA Hyfing fragt weiter nach der Steigerung der Rechtsberatungskosten von 60 Tsd. € in 2017 über 120 Tsd. € in 2018 und jetzt 180 Tsd. €. Herr Goerge antwortet darauf, dass diese Steigerungen u.a. auf die Förderprojekte zurückgehen, bei denen 50% der Kosten auch gefördert werden, aber auch z.T. auf andere große Projekte, bei denen entsprechende Beratung notwendig sei.

Herr Goerge fährt fort und erläutert den Investitionsplan, der ebenfalls durch den Auftrag LVP  (z.B. Beschaffung von Fahrzeugen im Wert von rd. 300 Tsd. €) und den Bau eines Hallendaches in Borg (Investition rd. 1,1 Mio. €) geprägt seien.

Beim Stellenplan 2019 seien neben Stellen beim LVP auch zusätzliche Stellen für die Bohrschlammaufbereitungsanlage und für die Rückwärtsfahrproblematik eingeplant. Im Landkreis gäbe es etwa 500 Straßenzüge, die in diesem Zusammenhang zu begutachten seien.

Insgesamt schließt Herr Goerge mit dem Hinweis, dass keine Kreditaufnahme geplant oder notwendig sei.

Eine weitere Aussprache ist nicht gewünscht, so dass KTA Hüdepohl den Wirtschaftsplan 2019 zur Abstimmung stellt. 

 

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Abstimmungsergebnis:

Ja: 8

 

Nein:0

 

Enthaltungen:0

 

 

 

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Beschluss:
 

Der Betriebsausschuss empfiehlt dem Kreisausschuss dem Kreistag zu empfehlen, den in der Anlage beigefügten Wirtschaftsplan 2019 für den Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Uelzen zu beschließen.  

 

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Anlagen zur Vorlage