Die Protokollführerin stellt die Vorlage nochmals zusammenfassend vor. Frau Lindemann resümiert kurz ihre 45-jährige Arbeit im Bereich Kinder, Jugend, Familie und Soziales. Für sie ist diese Sitzung die letzte und sie wünscht den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses alles Gute mit weiteren vielen anregenden fachlichen Diskussionen.
Die Vorsitzende bedankt sich bei Frau Lindemann für ihre jahrelange Mitgliedschaft im Jugendhilfeausschuss. Im Hinblick auf die vorgeschlagenen Personen für die Nachfolge von Frau Lindemann gibt sie zu bedenken, dass das DRK bereits durch Frau von Campe ein Mitglied im Jugendhilfeausschuss hat und daher ggf. bei der Nachfolge auf eine gleichmäßige Vertretung der Träger der Jugendhilfe im Jugendhilfeausschuss geachtet werden sollte.
KTA Hyfing äußert, dass er aufgrund der fehlenden Vorstellung der vorgeschlagenen Personen weder im Jugendhilfeausschuss noch im Kreistag aktuell eine der Personen auswählen könne, da er keine Vorstellung der Fachkenntnisse und Intentionen der drei Personen habe. Er befürworte eine Vorstellung der Personen im Kreisausschuss.
KTA Lemm könne das Argument von KTA Hyfing nachvollziehen, er gibt jedoch zu bedenken, dass man damit den Weg eröffnet, dass jegliche Nachfolge von Ausschussmitgliedern eine entsprechende Vorstellung der Personen nach sich zieht.
Frau Zobel merkt an, dass man die Nachfolge für die Interessenvertretung ausländischer Kinder und Jugendlicher unter dem Gesichtspunkt betrachten sollte, wer bereits einschlägige Erfahrungen im Bereich „Migration“ hat.
KTA Hyfing beantragt, diesen Tagesordnungspunkt zur Beratung an die Fraktionen zurückzugeben. KTA Koke entgegnet, dass eine Beratung in den Fraktionen möglich gewesen sei, insofern sei sie dagegen, die Angelegenheit zur Beratung an Fraktionen zurückzugeben. Die Grünen-Fraktion würde sich für Frau Quednau aussprechen.
Es wird abschließend über den Antrag von KTA Hyfing abgestimmt-