LBD Linke erläutert, dass es sich um die noch ausstehende Vorlage der textlichen Ausarbeitung des Fachbüros handele. Diese werde hiermit zur Kenntnis gegeben.

Herr KTA Dobslaw leitet über auf die Prioritätenliste: er kritisiert, dass Umleitungsstrecken nicht berücksichtigt worden seien. Durch die aktuelle Umleitung der B 4 seien momentan die K 14, Nettelkamp – Stadensen – B 4, sowie die K 7, Nienwohlde – Nettelkamp, für Radfahrer quasi unbefahrbar. Er regt an, einen Modus festzulegen, Fehler zu berichtigen bzw. den Kriterienkatalog zu erweitern. LBD Linke vermag keinen „Fehler“ zu erkennen, denn die zu Grunde gelegten Kriterien wurden seinerzeit ausführlich im Fachausschuss behandelt. Allen Beteiligten war somit ausreichend Gelegenheit gegeben, Stellung zu nehmen. Eine regelmäßige Überprüfung der Prioritätenliste sei jedoch ohnehin verwaltungsseitig vorgesehen. Im Fachausschuss zeichnet sich im Laufe der weiteren Diskussion ein augenscheinlich tragfähiges Stimmungsbild nach einer Evaluierung ab 2022 ab. Amtsleiterin Lotz verweist auf eine hierzu bestehende Beschusslage des KA, die im Nachgang nochmals zu recherchieren ist (Anm.: Im KA am 12.11.2019 ist eine Überprüfung der Investitionsliste nach 5 Jahren beschlossen worden).

In Bezug auf eine aktuelle Zuschrift aus Könau betreffend die Wechselwirkungen zwischen Radwegeplanungen und Schienenausbau der Amerika-Ost-Linie, die an alle Ausschussmitglieder gegangen ist, teilt LBD Linke mit, dass er diese Anfrage bereits seitens der Verwaltung dahingehend rückgekoppelt habe, dass der Landkreis die Deutsche Bahn frühzeitig über die perspektivische Radwegeplanung an der K 6 in Kenntnis setzen wird, damit diese Information beim Bau des zweiten Gleises auf der Bahnstrecke Uelzen – Stendal – so zumindest die Erwartungshaltung - entsprechend Eingang finden.

Weitere Anmerkungen zum Regionalen Radwegekonzept gibt es nicht.