Frau Narberhaus entschuldigt Herrn Wessel, der coronabedingt vorsichtshalber nicht aus Dortmund angereist ist.
Anhand der als Anlage 1 beigefügten Folien erläutert sie den Sachstand und das weitere Vorgehen.
Zielsetzung aller geplanten Maßnahmen ist, dass Arbeitgeber im Landkreis Uelzen ihre offenen Stellen besetzen können. Dabei fungiert die Wirtschaftsförderung Uelzen aktiv als Projektsteurer, ist jedoch auf die Zusammenarbeit mit Arbeitgebern angewiesen.
Ein wesentliches Element ist eine eigene Startseite (landingpage), auf der die drei Oberthemen des Marketings vorgestellt werden:
1. Karriere: Dort können Arbeitgeber aus dem Landkreis Uelzen ihre Stellenangebote, Ausbildungs- und Praktikumsplätze einstellen. Ergänzt wird das Portal um Charakteristika und Profile der Arbeitgeber, beispielsweise über Kurzfilme des Unternehmens. Zu erreichen ist das Portal über www.karriere-uelzen.de, was bereits als Domainname gesichert wurde.
2. Wohnraum: Auf der Seites des Marktführers immoscout24 wird eine eigene landingpage für den Landkreis Uelzen eingerichtet. Auf dieser Seite kann der Besucher neben Wohnungsangeboten auch allgemeine Informationen über den Landkreis abrufen. Auch hier werden die Charakteristika der Wohnflächen wie z. B. bezahlbar, große Grundstücke kommuniziert.
3. (Yo)U-Live steht für das Freizeitverhalten in Uelzen. Über eine Buddy-App werden insbesondere junge Menschen angesprochen, die über die bisherigen Medien wenig oder gar nicht erreicht wurden.
Im Vorfeld wurde Kontakt zu der Agentur für Arbeit aufgenommen, die das Projekt befürwortet und unterstützt. Die Plattform www.karriere-uelzen.de verfügt über eine Schnittstelle zum jobportal der Agentur für Arbeit, sodass die dort eingestellten offenen Stellen direkt übernommen werden können.
Im nächsten Schritt soll nun die landingpage für das Projekt entwickelt und über verschiedene Plattform kommuniziert werden, wobei der Großteil über digitale Kanale läuft.
Ursprünglich war geplant, die geplanten Maßnahmen Ende November einem größeren Publikum der 30 beteiligten Arbeitgeber und der Agentur für Arbeit vorzustellen. Diese wurden aufgrund der aktuellen Corona-Situation auf das Frühjahr 2021 verschoben.