Herr Dr. Ulrich Brohm, Leiter des Landwirtschaftsmuseums in Hösseringen, stellt die Inhalte aus der Vorlage (VO/2020/183) vor. Ergänzend dazu berichtet er über die Auswirkungen durch COVID-19. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden vorrangig in anderen Bereichen eingesetzt. Ab Juni wurde trotz Sperrungen einiger Häuser der Betrieb wiederaufgenommen. Das Museum profitierte im Zeitraum von Juni – September, dass viele Menschen ihren Urlaub in Deutschland verbrachten. Trotzdem werde dies keinen Ausgleich für die Vormonate darstellen. Zudem weist er darauf hin, dass durch die Einstellung neuen Personals im April 2020 die Präsenz in der lokalen Presse erheblich gesteigert wurde. Obwohl die Suche nach einem Pächter sich in der aktuellen Situation schwierig gestalte, sei man im Gespräch mit potentiellen Interessenten. Zusätzlich wurde ein Förderantrag im Programm „Dive in“ gestellt, um digitale Vermittlungsformate anzubieten (Fördersumme 50.000 €). Der genehmigte Zuschuss des Landkreises in Höhe von 15.000 € wird voraussichtlich nicht benötigt werden. Nachfragen: KTA Hyfing weist darauf hin, dass Angaben / Zahlen zum Krankenstand fehlen. Herr Dr. Brohm wir diese nachliefern. Weiter fragt KTA Hyfing, ob es Ansätze zur Besucherbefragung gäbe. Dies wird von Herrn Dr. Brohm verneint., da aktuell keine personellen Ressourcen zur Verfügung stünden und er dies auch gerne aus der Zielvereinbarung streichen würde. Weiter fragt KTA Hyfing, ob ein Konzept zur Mitgliedergewinnung erarbeitet wurde, da ja durch COVID-19 Kapazitäten in Bezug auf die Arbeitszeit zur Verfügung gestanden hätten. Herr Dr. Brohm entgegnet, dass die Zeit dazu genutzt wurde, um Unerledigtes aufzuarbeiten und die Mitgliederwerbung bisher durch Ehrenamt abgedeckt wurde, das aktuell nicht mehr zur Verfügung stünde. Die Mitgliederanzahl sei konstant und in der regulären Altersstruktur.