Herr KTA Beecken erkundigt sich nach dem Stand des Radwegbaus K 20, Ebstorf – Wessenstedt. Frau Lotz teilt mit, dass die Planungen durch das beauftragte Ingenieurbüro im vollen Gang seien. Zunächst werde geprüft, auf welcher Straßenseite der Neubau möglich sei.

Herr KTA Mocek möchte Informationen zum Radwegbau K 6, Drohe – Könau, insbesondere bezüglich des Bahnübergangs an der Strecke Uelzen – Stendal. Frau Lotz berichtet, dass nach eingehender Prüfung kein Planungsbegehren an die Deutsche Bahn zum Bau eines Bahnüberganges für einen geplanten Radweg gestellt wurde. Obwohl sich der Abschnitt als Radweg „Drohe – Soltendieck – Kreisgrenze“ auf der Prioritätenliste befände, sei die Umsetzung der Maßnahme nicht sicher, da die betroffenen Gemeinden zum jetzigen Zeitpunkt die Finanzierung des fälligen Eigenanteils nicht garantieren könnten. Daneben gäbe es aktuell noch keine technischen Detailplanungen. LBD Linke fasst dies insoweit zusammen, als dass es an der mangelnden Planungsreife mangele, um dies verbindlich in ein förmliches Beteiligungsverfahren eines anderen Planungsträgers (hier der DB AG) einbringen zu können.

Zu weiteren Anfragen des KTA Hyfing führt Amtsleiterin Lotz wie folgt aus: Die Planungen der Erneuerung an der K 39, Vorwerk – Eddelstorf, sind abgeschlossen. Die Auftragsvergabe sei noch nicht möglich, da der Beschluss einer überplanmäßigen Ausgabe abgewartet werden müsse. Die Maßnahme sei u.a. durch den Umbau der Kreuzung in Vorwerk mit der L 232 als Unfallschwerpunkt teurer als geplant. Zudem sei durch die Verbreiterung der Fahrbahn auf einer Straßenseite der Bau von Leitplanken notwendig geworden. Die Ortsdurchfahrt Eddelstorf (K 2) sei für 2022 geplant. Auch hier liefen konkrete Vorbereitungen. Allerdings sei der Ausbau durch eine schwierige Regenwassersituation sehr zeitaufwendig und man sei auf die Zusammenarbeit mit der Gemeinde bzw. Samtgemeinde angewiesen. Abschließend weist die Amtsleiterin auf zwei weiterhin unbesetzte technische Stellen im Amt für Kreisstraßen hin. LBD Linke ergänzt, dass der Fachkräftemangel sich gerade auch im Ingenieurbereich deutlich bemerkbar macht. Insoweit könne es passieren, dass nicht alles wie geplant umgesetzt werden könne, da zwangsläufig Prioritäten gebildet werden müssten..