Herr Bernd Behn stellt zusammen mit Frau Melanie Liebelt das Konzept des geplanten Busbahnhofs mit Kreisverkehr anhand der beigefügten Präsentation vor und erläutert vor allem die Planungen bezüglich der Barrierefreiheit. Baubeginn ist für August 2021 geplant, eine Fertigstellung soll im Oktober 2022 erfolgen. Frau Hennings-von-der Ohe erkundigt sich nach einer Umstellung der Busse auf Elektro. Seitens der RBB ist keine Umstellung geplant, die Stadtwerke werden ihre Busse auf E-Busse umstellen. Ein provisorischer Busbahnhof wird auf dem Hammerstein-Parkplatz hergerichtet, eine komplette Barrierefreiheit dort wird nicht umgesetzt werden können. Es sollen aber Rampen installiert werden und ein Großteil der Busse sind absenkbar, so dass ein barrierearmer Einstieg möglich sein wird. Eine Unterstellmöglichkeit bzw. Sitzgelegenheit wird aufgebaut. Bernd Behn erklärt, dass es mittlerweile Apps gibt, die es z.B. sehbehinderten Menschen ermöglichen soll, die richtige Buslinie zu finden. Die Hansestadt Uelzen wünscht sich Tester für die App, damit diese auf Praktikabilität getestet werden kann. Frau Hennings-von-der-Ohe merkt an, dass gerade ältere Menschen technisch noch nicht so gut ausgestattet sind, um z.B. eine solche App zu nutzen.

Bernd Behn kündigt an, welche Haltestellen im Bereich der Hansestadt Uelzen bis 2023 barrierefrei umgebaut werden, so z.B. am Badue, Hagenskamp/Waldstraße, Sternplatz, am Theater, Bohldamm, Hasenberg, Immenweg, B 191 in Oldenstadt, Gr. Liedern, Lindenstraße/Birkenallee. Ein Umbau des ZOB-Bahnhofs ist für 2024 geplant.