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Integrationspreis 2024: Vorbildliche Projekte können 6.000 Euro gewinnen (31.01.2024)

Landrat Dr. Heiko Blume hat anlässlich des Wettbewerbsauftakts um den „Niedersächsischen Integrationspreis 2024“ Institutionen, Vereine, Verbände, Initiativen, Stiftungen, Schulen und Kindergärten im Landkreis Uelzen zur Teilnahme aufgerufen. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Stärkung von Demokratie und Zusammenarbeit“.

Ausgezeichnet werden sollen Projekte, die die politisch-gesellschaftliche Teilhabe zugewanderter Menschen in Niedersachsen auf verschiedene Weise fördern und gestalten. Dies kann sowohl haupt- als auch ehrenamtliches Engagement umfassen. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf Projekte gelegt werden, die haupt- und eigenverantwortlich von geflüchteten Menschen selbst initiiert worden sind. 

„Wenn sich Schutzsuchende in die Gestaltung demokratischer Strukturen und Teilhabeprozesse einbringen und sich für den Zusammenhalt der Gesellschaft aktiv einsetzen, prägen Geflüchtete unsere demokratische Kultur mit und werden zunehmend ein Teil von ihr. Deshalb ist es auch dem Landkreis Uelzen ein wichtiges politisches Anliegen, die vielfältigen Potenziale der zu uns kommenden Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern und zu nutzen“, so Blume. 

Der Preis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich verleihen das Bündnis „Niedersachsen packt an“ und erstmals auch der LandesSportBund Niedersachsen jeweils einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro.  
Bewerbungen oder Vorschläge können per E-Mail an integrationspreis@stk.niedersachsen.de gerichtet werden. Bewerbungsschluss ist der 27. Februar 2024.
 
Das Formular „Bewerbung zum Niedersächsischen Integrationspreis 2024“ kann aufgerufen werden unter www.migrationsbeauftragter-niedersachsen.de und www.niedersaechsischer-integrationspreis.de. 

Aus den Bewerbungen und Vorschlägen wählt eine unabhängige, namhaft besetzte Jury die Preisträgerinnen und Preisträger aus, die nach derzeitigem Stand im Rahmen eines Festaktes im Herbst 2024 ausgezeichnet werden sollen