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Corona: Gesundheitsamt lockert Kontaktbeschränkungen im Landkreis Uelzen - Zusammenkünfte von bis zu zehn Personen aus drei Haushalten zulässig (19.05.2021)

(Stand 19.05.2021, 09:30 Uhr) Der Zweckverband Gesundheitsamt Uelzen – Lüchow-Dannenberg hat für das Gebiet des Landkreises Uelzen aufgrund der derzeit niedrigen Inzidenzzahlen von der in der Niedersächsischen Corona-Verordnung vorgesehenen Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Kontaktbeschränkungen zur Verhinderung der Verbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2 zu lockern. Da die 7-Tage-Inzidenz seit vergangenen Freitag stabil unter 35 liegt, wurde heute eine entsprechende Allgemeinverfügung im Einvernehmen mit dem Landesgesundheitsamt öffentlich bekannt gegeben.

Solange 7-Tage-Inzidenz nicht mehr als 35 beträgt, sind im Landkreis Uelzen ab dem morgigen Donnerstag, dem 20. Mai 2021, Zusammenkünfte von bis zu zehn Personen aus höchstens drei Haushalten möglich, wobei Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren nicht eingerechnet werden und nicht zusammenlebende Paare als ein Haushalt gelten. An Tagen, an denen der Inzidenzwert jedoch wieder mehr als 35 beträgt, gelten diese Lockerung automatisch nicht mehr und Zusammenkünfte sind wieder wie bislang auf die Personen eines Haushalts und höchstens zwei Personen eines anderen Haushalts beschränkt, wobei auch dabei Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren nicht eingerechnet werden und nicht zusammenlebende Paare als ein Haushalt gelten. Maßgeblich sind die vom Robert-Koch-Institut für den Landkreis Uelzen veröffentlichen Zahlen der Neuinfizierten im Verhältnis zur Bevölkerung je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Landrat Dr. Heiko Blume zeigte sich angesichts der angeordneten Lockerung optimistisch: „Die Entwicklung der Infektionszahlen lässt uns Hoffnung schöpfen. Der deutliche Rückgang der 7-Tage-Inzidenz ermöglicht es nun, die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Uelzen etwas zu lockern und mehr Begegnungen zu ermöglichen. Der endgültige Ausweg aus der Pandemie bleibt  jedoch das Impfen.“