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Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: Landrat verabschiedet Thomas Pöggel (13.02.2023)

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat Landrat Dr. Heiko Blume als  Vorsitzender des Uelzener Kreisverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge heute dessen Geschäftsführer Thomas Pöggel offiziell aus dem Amt verabschiedet. Als Anerkennung für die geleistete Arbeit überreichte er Pöggel die Silberne Ehrennadel des Volksbundes. „Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihr Engagement und Ihren Einsatz im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit, die nach meiner Überzeugung nicht nur wichtig ist für die Erinnerungskultur in unserem Landkreis, sondern mindestens ebenso wichtig für die Völkerverständigung der künftigen Generationen“, so Blume in seiner Laudatio. Pöggel dankte seinerseits für das entgegengebrachte Vertrauen und betonte, dass ihm die Arbeit für den Volksbund stets viel Freude bereitet habe.v.l.n.r.: Jan Effinger, Christian Poschlod, Thomas Pöggel und Landrat Dr. Heiko Blume

Auch Jan Effinger, Geschäftsführer der Bezirksverbandes Lüneburg/Stade des Volksbundes, der ebenfalls an der Feierstunde teilnahm, sprach Pöggel seinen Dank und seine Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Pöggel habe das Ehrenamt des Kreisgeschäftsführers rund sechs Jahre lang gewissenhaft und zuverlässig mit Leben gefüllt. Nach seinem kürzlich erfolgten Eintritt ins Pensionsalter sei der auf eigenen Wunsch erfolgte Abschied auch aus diesem Ehrenamt nicht nur nachvollziehbar, sondern vor allem auch verdient, so Effinger.

Neuer Geschäftsführer des Uelzener Kreisverbandes des Volksbundes und damit Nachfolger von Thomas Pöggel wird Christian Poschlod. Der 44-Jährige Uelzener ist verheiratet, dreifacher Vater und beruflich seit Jahresbeginn bei der Uelzener Kreisverwaltung für den Bevölkerungsschutz verantwortlich. Er wurde während der Feierstunde offiziell in das Amt eingeführt.
        
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, Kriegstote im Ausland zu suchen und zu bergen, sie würdig zu bestatten und ihre Gräber zu pflegen. Der Volksbund betreut Angehörige und berät öffentliche und private Stellen in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, auch international. Er engagiert sich in der Erinnerungskultur und fördert die Begegnung und Bildung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. Aktuell hat der Volksbund knapp 330.000 Mitglieder und Spender. Mit ihren Beiträgen und Spenden, mit Einnahmen aus Erbschaften und Vermächtnissen sowie den Erträgen aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung finanziert der Volksbund fast zwei Drittel seiner Arbeit. Den Rest decken Mittel des Bundes und der Länder.