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Birgit Alpers-Meyer erhält Kulturpreis des Landkreises Uelzen 2018/2019 (11.12.2018)

Sichtlich bewegt hat Birgit Alpers-Meyer gestern aus den Händen von Landrat Dr. Heiko Blume eine Urkunde entgegengenommen, die sie als Trägerin des Kulturpreises des Landkreises Uelzen 2018/2019 ausweist. „Ich fühle mich sehr geehrt und freue mich riesig über diese Auszeichnung, mit der ich im Leben nicht gerechnet hätte“, sagte die Geehrte im Rahmen einer Feierstunde, an der neben ihrem Mann Rolf und ihrem Sohn Hinrich zahlreiche langjährige Weggefährten aus der heimischen Kulturlandschaft teilnahmen. Ihnen allen sei sie zu großem Dank verpflichtet, so die Geehrte weiter. „Ohne Euer aller Hilfe hätte ich diese Auszeichnung sicherlich nicht bekommen“, zeigte sich die Preisträgerin bescheiden.

Die Kulturpreisträgerin 2018/2019 Birgit Alpers-Meyer konnte sich nicht nur über die entsprechende Urkunde freuen, sondern auch einen üppigen Blumenstrauß von Landrat Dr. Heiko Blume in Empfang nehmenFür Bescheidenheit jedoch bestehe absolut kein Grund, stellte anschließend unter anderem Wrestedts Bürgermeister Peter Ramünke klar. „Du bist wunderbar geeignet für diesen Preis und wir alle sind sehr stolz auf Dich“, würdigte er das außergewöhnliche kulturelle Engagement von Birgit Alpers-Meyer. Als Zeichen der Anerkennung und des Dankes für diese Arbeit überreichte er der Stadensenerin einen Blumenstrauß, sprach im Namen der Gemeinde Wrestedt  herzliche Glückwünsche aus und ließ sich auch eine ebenso herzliche Umarmung nicht nehmen.

Als Vorsitzender des Trägervereins „Internationale Sommerakademie Lüneburger Heide“ lobte im Anschluss Dr. Theodor Elster die Leidenschaft, mit der sich Birgit Alpers-Meyer praktisch von Beginn an für sämtliche Belange der Sommerakademie einsetze – ein Engagement, das der Preisträgerin nach eigenen Worten ganz besonders am Herzen liegt. „Es ist nicht zu ermessen, wieviel Arbeit mit diesem Engagement verbunden ist“, so Elster. Die Sommerakademie sei für die Kulturlandschaft Uelzens ein großes Geschenk und vor diesem Hintergrund sei auch ein Geschenk des Vereinsvorstandes an Birgit Alpers-Meyer für deren diesbezüglichen Einsatz nur mehr als angemessen. Elster überreichte der „Mutter der Sommerakademie“, wie Alpers-Meyer in Kulturkreisen gerne genannt wird, im Namen des Vorstandes einen Übernachtungsgutschein für die Hamburger Elbphilharmonie, dankte der Preisträgerin und gratulierte zu der besonderen Ehrung – die, so versicherte Alpers-Meyer, für sie eine Verpflichtung darstelle. „Der Preis wird mich anspornen, mich weiterhin für die heimische Kultur einzusetzen“, so die Stadensenerin.

Ein Versprechen ganz zur Freude von Landrat Dr. Heiko Blume, der in seiner Laudatio auch die zahlreichen weiteren kulturellen Aktivitäten der Geehrten hervorhob. So sei Birgit Alpers-Meyer seit 2003 nicht nur als Vorstandsmitglied und Schriftführerin des Kulturkreises tätig, dort für die Sparte Symphonischer Ring und bis zum Jahre 2016 für die Sparte Kammermusik zuständig, sondern sie habe darüber hinaus auch im Verein Schlosswochen Verantwortung getragen. Außerdem gehöre sie dem Kammerchor Uelzen an und habe sich im Rahmen der „Musikschule für Stadt und Landkreis Uelzen“ engagiert. Auch sei sie Mitinitiatorin der Bläserklasse des Herzog-Ernst-Gymnasiums. Besonders aber würdigte auch Landrat Blume das Engagement der Preisträgerin im Zusammenhang mit der Sommerakademie: „Sie sind einfach die gute Seele der Akademie, die bei Liebhabern klassischer Musik sehr beliebt und in diesem Zusammenhang längst weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt ist. Als Hauptorganisatorin tragen Sie mit viel Herzblut ganz wesentlich dazu bei, dass die zehntägige Veranstaltung vielen Schülerinnen und Schülern von Musikschulen sowie privaten Musiklehrenden kostenlos zugänglich gemacht werden kann.“

Für die „breite Palette kulturellen Engagements“ dankte auch Blume der Kulturpreisträgerin mit einem großen Blumenstrauß. Birgit Alpers-Meyer habe im Laufe ihres bisherigen Lebens auf dem heimischen Kultursektor zahlreiche Anstöße gegeben, die sich in der Folge sehr gut entwickelt hätten. Überall dort, wo es anzupacken gegolten habe, sei sie zur Stelle gewesen. Man müsse schon ein bisschen „kulturverrückt“ sein, um sich in diesem Ausmaß einzubringen und zu engagieren“, brachte es der Landrat unter zustimmenden Nicken aller anwesenden Gäste und Weggefährten der Geehrten auf den Punkt – nicht ohne abschließend mit einem Glas Sekt auf Birgit Alpers-Meyer als neue Kulturpreisträgerin anzustoßen.