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Familienfreundlichkeit: Landkreis Uelzen erneut als Arbeitgeber ausgezeichnet (15.02.2022)

Bestmögliche Rahmenbedingungen im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu bieten – für den Landkreis Uelzen als Arbeitgeber ist dies längst mehr als ein erstrebenswertes Ziel, es ist gelebter Alltag. Dies ist der Kreisverwaltung gestern durch die Verleihung des Familiensiegels durch die gleichnamige Gemeinschaftsinitiative erneut offiziell bestätigt worden.

Im Rahmen einer Videokonferenz übergab Brigitte Kaminski (von oben links) das Familiensiegel symbolisch an Landrat Dr. Heiko Blume - zur Freude von Dezernentin Dr. Julia Baumgarten, Landkreissprecher Martin Theine, Kerstin Kösel und Vanessa Boetsch vom Amt für Organisation und Gleichstellungsbeauftragter Elke Schulze.  „Sie haben einen sehr guten Antrag vorgelegt“, lobte Brigitte Kaminski von der Initiative die Verantwortlichen im Rahmen einer Videokonferenz. Durch den Antrag sei deutlich geworden, dass der Landkreis in Sachen Familienfreundlichkeit eine Vorbildfunktion für andere Arbeitgeber einnehme – und dies bereits seit vielen Jahren, denn die Kreisverwaltung erhalte die jeweils für drei Jahre gültige Auszeichnung bereits zum fünften Mal. Dies sei ein deutlicher Beleg dafür, welch hohen Stellenwert der Landkreis attraktiven Arbeitsbedingungen beimesse.

Landrat Dr. Heiko Blume dankte der Initiative für die erneute Bestätigung der kontinuierlichen Anstrengungen, die die Kreisverwaltung hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unternehme. „Dies liegt nicht nur in unserem Selbstverständnis, sondern ist vor dem Hintergrund zunehmenden Fachkräftemangels auch im Wettstreit mit anderen Arbeitgebern um qualifiziertes Personal – Frauen wie Männer – einfach unerlässlich“, so Blume.

Als einen der wichtigsten Vorzüge wertet die Gemeinschaftsinitiative die bei der Kreisverwaltung herrschende „flexible Arbeitszeit“. Lobenswert sei jedoch die gesamte „Unternehmenskultur“, die geprägt sei durch zahlreiche Dialogangebote an die Mitarbeitenden. Positiv zu bewerten sei außerdem das ausgewogene Geschlechterverhältnis sowohl bei den Führungskräften als auch insgesamt in der Belegschaft.

Positiv sieht die Gemeinschaftsinitiative auch die umfangreichen Maßnahmen des Landkreises, um weiten Teilen der Belegschaft die Arbeit vom Homeoffice aus zu ermöglichen. Und dies nicht erst seit Corona, sondern bereits deutlich vor Ausbruch der Pandemie.

„Wir werden weiterhin konsequent diesen Weg gehen“, ließ auch Gleichstellungsbeauftragte Elke Schulze keinen Zweifel an der eingeschlagenen Richtung und an weiteren Bemühungen der Kreisverwaltung, Familie und Beruf bestmöglich „unter einen Hut“ bringen zu können. Als aktuelle Beispiele nannte sie zum Beispiel die „Väterpost“, mit der alle Väter innerhalb der Kreisverwaltung über Elternzeitansprüche informiert und aufgefordert worden seien, diese zu nutzen. Geplant sei darüber hinaus, im Rahmen von Infoveranstaltungen über das Thema Elterngeld zu informieren.          

Das Familiensiegel gilt für drei Jahre, also bis einschließlich 2024. Dann kann sich der Landkreis erneut um die Zuerkennung des Siegels bewerben.  

Bei dem Projekt handelt es sich um eine gemeinschaftliche Initiative des überbetrieblichen Verbundes „Frau & Wirtschaft Lüneburg Uelzen e. V., der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg, der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord-Ost-Niedersachsen sowie des Arbeitgeberverbandes Lüneburg-Nordostniedersachsen, der Leuphana-Universität und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Lüneburg.