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Ministerpräsident Weil dankt Uelzener Kreisfeuerwehrbereitschaft (06.11.2017)

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat der Uelzener Kreisfeuerwehrbereitschaft für einen Hochwasser-Einsatz gedankt, zu dem die heimischen Kräfte im Juli dieses Jahres nach Hildesheim ausgerückt waren. Aufgrund tagelanger heftiger Regenfälle drohte dort der Fluss Innerste die Stadt zu überfluten. Die Uelzener halfen erfolgreich unter anderem dabei, hunderte Sandsäcke aufzuschichten, um so die bedrohten Dämme zu festigen.

Landrat Dr. Heiko Blume (r.), Kreisbrandmeister Helmut Rüger (2.v.r.) und Gerrit Möhring, Kreisbereitschaftsführer Süd (5.v.r.) freuen sich über die stellvertretende Auszeichnung von Henning Tipp (Samtgemeindebrandmeister Aue), Axel Ziegler (Stadtbrandmeister Hansestadt Uelzen), Reimund Menzel (Samtgemeindebrandmeister Suderburg), Wilhelm Ripke (Samtgemeindebrandmeister Bevensen-Ebstorf), Henning Räthke (Samtgemeindebrandmeister Rosche)Zuvor hatte die Stadt Hildesheim den Landkreis Uelzen um Amtshilfe und um die Entsendung einer Kreisfeuerwehrbereitschaft gebeten. Daraufhin hatte sich die „Bereitschaft Süd“ mit knapp 140 Einsatzkräften – darunter auch der Logistikzug – und ca. 30 Fahrzeugen noch am gleichen Tage auf den Weg gemacht, um die Einsatzkräfte vor Ort abzulösen. Darüber hinaus hatten sich auch Uelzener Feuerwehrmänner der „Bereitschaft Nord“ an dem Hilfseinsatz beteiligt.

Stellvertretend für alle an dem Einsatz beteiligten Uelzener Kräfte nahmen jetzt die jeweiligen Stadt- beziehungsweise Samtgemeindebrandmeister durch Niedersachsens Ministerpräsident Weil unterzeichnete Hochwasserurkunden und entsprechende Dankschreiben aus den Händen von Landrat Dr. Heiko Blume entgegen. Dieser hatte für diesen Anlass die jüngste Sitzung des Feuerschutzausschusses genutzt, um unmittelbar nach deren Abschluss nicht nur die Urkunden zu überreichen, sondern im Beisein der Ausschussmitglieder auch eigene lobende Worte an die Feuerwehrmänner zu richten: „Was Sie und Ihre Kameradinnen und Kameraden immer wieder für unser aller Gemeinwohl leisten, ist einfach vorbildlich“, so Blume.

Umso schöner sei es, so der Landrat abschließend, dass diese Hilfsbereitschaft sich nicht auf den eigenen Wohnort beschränke, sondern weit darüber hinaus reiche.