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Kriegsgräberfürsorge: Landrat dankt Oberschülern für Beteiligung an Sammlung (13.06.2018)

Insgesamt 36 Schülerinnen  und Schüler der Oberschulen Suderburg und Uelzen haben sich im vergangenen Jahr an der Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. beteiligt. Niemand von ihnen hat selbst einen Krieg und das damit verbundene Elend und Leid erlebt. Und dennoch waren sie Ende des vergangenen Jahres tagelang unterwegs, um möglichst viele Spenden für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu sammeln. „Eine Sammlung durchzuführen, fremde Menschen anzusprechen, an Haustüren zu klingeln – das ist nicht einfach, das erfordert Mut. Danke, dass Ihr Euch getraut habt“, so Dr. Heiko Blume, Landrat und Vorsitzender des Volksbundes, Kreisverband Uelzen, bei der Urkundenübergabe in der Oberschule Uelzen.

Mit Urkunden und kleinen Präsenten dankte Landrat Dr. Heiko Blume (r.) den Schülerinnen und Schülern für ihre Teilnahme an der Sammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Blume hob hervor, dass er ebenso wie die Schülerinnen und Schüler nicht mehr zur direkten Erlebnisgeneration des letzten Weltkrieges zähle. „Daher sehe ich die Tätigkeit und Bedeutung des Volksbundes heute vor allem in der Friedensarbeit für die Zukunft“, so Blume. Denn Frieden sei keine Selbstverständlichkeit und ein hohes Gut. Das gesammelte Geld diene dazu, die Gräber unzähliger Kriegsopfer zu pflegen und damit als Mahnmal gegen Krieg zu erhalten.

Anschließend überreichte der Landrat den Schülerinnen und Schülern jeweils eine Urkunde mit den Worten: „Herzlichen Dank für Euer Engagement. Ich bin stolz auf Euch.“

Darüber hinaus bedankte sich Blume bei dem Volksbund-Kontaktlehrer Tim Bettray von der Oberschule Uelzen sowie Ines Lübbecke von der Oberschule Suderburg, die die Sammlung im vergangenen Jahr organisiert hatten und bei den Schulleiterinnen der Oberschule Uelzen und der Oberschule Suderburg, Imke Pape und Rita Reinhardt, für deren Unterstützung.