Wir wollen mit dem Projekt dazu beitragen, dass ein verlässliches Netzwerk von Menschen vor Ort entsteht.
Die Idee ist, dass alle einfach nur das tun, was sie sowieso schon tun und davon einen Teil in den Projekt-Topf geben. Daraus darf dann etwas entstehen, das ohne die Vernetzung nicht möglich gewesen wäre. Das ist der analoge Teil des Netzwerks.
Damit die Verknüpfung der Ressourcen, die Kontaktaufnahme und die Transparenz der Beiträge erleichtert werden, nutzen wir digitale Möglichkeiten. Das ist dann der digitale Part des Netzwerks. Der Aufbau des Netzwerks ist in vier halbjährigen Stufen geplant.
Bis Sommer 2023 entsteht die grobe Struktur des Netzwerks aus Gestaltern, Impulsgebern und Multiplikatoren der digitalen Nachbarschaftshilfe. Hier gehen wir der Frage nach: Wie dürfen sich die Akteure aufstellen, damit ein Raum für Ko-Kreation entsteht.
Danach kommt sehr wahrscheinlich das.
Die gesammelten Erfahrungen des ersten Strukturintervalls nehmen wir mit in das zweite Halbjahr und Schärfen die operativen Rollen der Akteure im Netzwerk und die Prozesse, in denen sie sich in Ko-Operation begegnen.
Das dritte Halbjahr nutzen wir dazu, die gesammelten Erkenntnisse auf die Struktur zu übertragen und richten hier den Fokus auf das Zusammenwirken der Multiplikatoren und Gestalter im Netzwerk.
Das letzte Strukturintervall im vierten Halbjahr nutzen wir, um die Netzwerkaktivität in die Teile des Landkreises auszurollen, die bis dahin noch nicht mitgemacht haben und auch DiNa wollen.
So ist der Plan!