Ansprechpartner & mehr

Ihre Ansprechpartner

Smarte.Land.Regionen Katharina Barrenscheen 0581 82-3130 E-Mail senden

DiNa - Logbuch

Wir wollen mit dem Projekt dazu beitragen, dass ein verlässliches Netzwerk von Menschen vor Ort entsteht.

Die Idee ist, dass alle einfach nur das tun, was sie sowieso schon tun und davon einen Teil in den Projekt-Topf geben. Daraus darf dann etwas entstehen, das ohne die Vernetzung nicht möglich gewesen wäre. Das ist der analoge Teil des Netzwerks.

Damit die Verknüpfung der Ressourcen, die Kontaktaufnahme und die Transparenz der Beiträge erleichtert werden, nutzen wir digitale Möglichkeiten. Das ist dann der digitale Part des Netzwerks. Der Aufbau des Netzwerks ist in vier halbjährigen Stufen geplant.

Bis Sommer 2023 entsteht die grobe Struktur des Netzwerks aus Gestaltern, Impulsgebern und Multiplikatoren der digitalen Nachbarschaftshilfe. Hier gehen wir der Frage nach: Wie dürfen sich die Akteure aufstellen, damit ein Raum für Ko-Kreation entsteht.

 

 

Danach kommt sehr wahrscheinlich das.

Die gesammelten Erfahrungen des ersten Strukturintervalls nehmen wir mit in das zweite Halbjahr und Schärfen die operativen Rollen der Akteure im Netzwerk und die Prozesse, in denen sie sich in Ko-Operation begegnen.

Das dritte Halbjahr nutzen wir dazu, die gesammelten Erkenntnisse auf die Struktur zu übertragen und richten hier den Fokus auf das Zusammenwirken der Multiplikatoren und Gestalter im Netzwerk.

Das letzte Strukturintervall im vierten Halbjahr nutzen wir, um die Netzwerkaktivität in die Teile des Landkreises auszurollen, die bis dahin noch nicht mitgemacht haben und auch DiNa wollen.

So ist der Plan!

 

 

 

Wo steht das Netzwerk gerade, was kommt noch und wer macht mit?

Zweite Jahreshälfte 2024:

Das letzte Strukturintervall im vierten Halbjahr nutzen wir, um die Netzwerkaktivität in die Teile des Landkreises auszurollen, die bis dahin noch nicht mitgemacht haben und auch DiNa wollen.

Erste Jahreshälfte 2024:

Das dritte Halbjahr nutzen wir dazu, die gesammelten Erkenntnisse auf die Struktur zu übertragen und richten hier den Fokus auf das Zusammenwirken der Multiplikatoren und Gestalter im Netzwerk.

Das passiert jetzt gerade: Prozess- und Rollenintervalle bis Ende 2023

Die Frage, der wir uns in den kommenden 6 Monaten widmen dürfen ist: Wie kann es für alle

  • beteiligten Personengruppen (Gestalter, Impulsgeber und Multiplikatoren) klappen, dass
  • Experimentierräume für
  • digitale Lösungen an bereits vorhandenen
  • Orten der Begegnung entstehen und somit das
  • bürgerschaftliche Engagement vor Ort ohne zusätzlichen Aufwand gestärkt wird?

Diesen Zusammenhang werden wir gemeinsam Schritt für Schritt erforschen und die Ergebnisse unseres Wirkens im nächsten Jahr in den gesamten Landkreis tragen. Und vielleicht ja auch ins ganze Land … wer weiß das schon?!?

Diesen groben Zeitplan habe ich mir dazu überlegt:

„Digitale Lösungen“ bis 25. August:

  • Dort, wo Multiplikatoren und Gestalter eine gemeinsame Schnittmenge bilden, ergibt sich der ortsspezifische Einsatz digitaler Lösungen.
  • Hier wollen wir gemeinsam entdecken, welche digitalen Lösungen hilfreich für die Community vor Ort sind. Für diese Lösungen (aktuell DorfFunk und DiNa) prüfen wir die technischen, rechtlichen, finanziellen und praktischen Rahmenbedingungen. So stellen wir sicher, dass ein verlässlicher Zugang für alle Beteiligten ermöglicht wird.

„Experimentierräume“ bis 13. Oktober:

  • Dort, wo Gestalter und Impulsgeber eine gemeinsame Schnittmenge bilden, ergibt sich die inhaltliche Gestaltung der Experimentierräume.
  • Hier wollen wir gemeinsam entdecken, wie es gelingen kann, dass die digitalen Lösungen den größten Nutzen für das bürgerschaftliche Engagement vor Ort ermöglichen ohne zusätzlichen Aufwand.

„Orte der Begegnung“ bis 1. Dezember:

  • Dort, wo Impulsgeber und Multiplikatoren eine gemeinsame Schnittmenge bilden, ergibt sich die digitale Kompetenz im praktischen Alltag des bürgerschaftlichen Engagements … an den Orten der Begegnung … dort, wo die Menschen sind.
  • Hier wollen wir gemeinsam entdecken, wie die Orte gestaltet werden dürfen, damit sie die Menschen dazu einladen, den Erwerb der digitalen Kompetenz mit bürgerschaftlichem Engagement zu verknüpfen.

Gestalter, Impulsgeber, Multiplikator bis 31. Dezember:

  • Nachdem die Prozesse (Begegnungspunkte der Personengruppen) umfangreich erforscht wurden, leiten wir Erkenntnisse für die konkrete Definition der einzelnen Rollen ab.
  • Hier wollen wir gemeinsam entdecken, wie die einzelnen „Bubbles“ in der Struktur mit Leben gefüllt werden. Was bedeutet es, Gestalter, Impulsgeber oder Multiplikator im DiNa-Netzwerk zu sein?

 

Das haben wir schon bearbeitet: 1. Strukturintervall Januar bis Juli 2023

Wie dürfen sich die Akteure aufstellen, damit ein Raum für Ko-Kreation entsteht? Das ist hier die Frage. Und darauf suchen wir im ersten Halbjahr 2023 Antworten.

Integration im Mai und Juni 2023

  • Was sagen Kopf und Bauch, ist es gut, was hier entsteht?
  • Was darf sich intuitiv entwickeln?
  • Was bedarf der rationalen Prüfung?

Realisation im April und Mai 2023

  • Welche Strategie wird in diesem Netzwerk verfolgt und welches Werkzeug brauchen wir dafür?
  • Was kann strategisch betrachtet innerhalb dieser Struktur realisiert werden, wenn alle Teile berücksichtigt werden und ineinander greifen?
  • Welches Werkzeug brauchen wir, damit die Teile berücksichtigt werden können um ineinander zu greifen?

Organisation im März und April 2023

  • Welche Funktion erfüllt das Netzwerk und in wie kann das praktisch funktionieren?
  • Worauf dürfen alle Aktivitäten in der Struktur ausgerichtet sein, damit Entwicklung passiert?
  • Welche konkrete Form dürfen die Aktivitäten annehmen, damit die Netzwerkstruktur umsetzbar und gestaltbar wird?

Konzentration im Februar und März 2023

  • Wo in der Struktur sind die Punkte mit der größten Hebelwirkung um Stabilität und Dynamik zu ermöglichen?
  • Welche Elemente bieten sich als Rahmen für das Gesamtbild an und dienen als roter Orientierungsfaden?
  • Welche Elemente dürfen sich permanent verändern, damit die Struktur des Netzwerks Entwicklung und Fortschritt für alle Beteiligten begünstigt?

Inspiration im Januar und Februar 2023

  • Was machen wir hier eigentlich und wer macht mit?
  • Welche Anforderungen an das analog-digitale Netzwerk ergeben sich aus der Projektarchitektur Smarte.Land.Regionen?
  • Welche lokalen Akteure gibt es im Projekt DiNa und was wollen sie bewirken?
  • Welches Gesamtbild bildet die Grundlage für den Aufbau des Netzwerks?

 

Die gesammelten Erfahrungen des ersten Strukturintervalls nehmen wir mit in das zweite Halbjahr und schärfen die operativen Rollen der Akteure im Netzwerk und die Prozesse, in denen sie sich in Ko-Operation begegnen.

Fragen, die in den Prozessintervallen beantwortet werden wollen:

  • Wie können DiNa-Gestalter und -Impulsgeber gemeinsame Experimentierräume für die digitale Transformation bürgerschaftlichen Engagements gestalten?
  • Wie können DiNa-Impulsgeber und -Multiplikatoren gemeinsam Orte der Begegnung und Vernetzung für bürgerschaftliches Engagement entstehen lassen?
  • Wie können DiNa Multiplikatoren und -Gestalter gemeinsam den Einsatz digitaler Lösungen im Alltag erleichtern?

Fragen, die in den Rollenintervallen beantwortet werden wollen:

  • Wie können die Gestalter die Entwicklung der Digitaliserung des praktischen Lebens vor Ort wirksam realisieren?
  • Wie können die Impulsgeber die Digitalisierung dazu nutzen, die eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen wirksamer in das gesellschaftliche Leben einfließen zu lassen?
  • Wie könnten die Multiplikatoren die digitale Kompetenz in der eigenen Organisation und im direkten örtlichen Umfeld durch das Engagement in dem Netzwerk steigern?