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Neuer Kommandowagen für Katastrophenschützer des Landkreises (29.06.2011)

Der Landkreis Uelzen hat einen neuen Kommandowagen für den Zivil- und Katastrophenschutz erhalten. Er wurde für Einsätze der so genannten „Medizinischen Task Force“ (MTF) beschafft, steht darüber hinaus aber auch für die alltägliche Gefahrenabwehr und den friedensmäßigen Katastrophenschutz zur Verfügung. Die MTF ist ein spezieller sanitätsdienstlicher Einsatzverband, der verletzte Personen dekontaminieren, versorgen und transportieren kann. Die Einsatzkräfte sind in der Lage, einen Behandlungsplatz für bis zu 50 Menschen einzurichten und zu betreiben. Insgesamt gibt es im Bundesgebiet 61 solcher Einheiten, davon sechs in Niedersachen.

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Der „Medizinischen Task Force“ gehören Fahrzeuge und Helfer aus mehreren Landkreisen an. Sie wird gemeinsam von Helfern des Arbeiter-Samariter-Bundes und Uelzener DRK-Kräften geleitet. „Dass dieses Spezialfahrzeug hier in Uelzen stationiert wird, ist für uns eine besondere Auszeichnung und motiviert die ehrenamtlichen Helfer zusätzlich“, so DRK-Kreisbereitschaftsleiter und Verbandführer der MTF, Andreas Schulze, der zusammen mit dem stellvertretenden Leiter der DRK-Bereitschaft Uelzen, Marco Federmann, den neuen Kommandowagen aus Bonn abgeholt hat.

Das rund 60.000 Euro teure Einsatzfahrzeug wurde in voller Höhe durch den Bund finanziert, Dieser ergänzt aufgrund gesetzlicher Vorgaben die Ausstattung des Katastrophenschutzes der Länder in den Aufgabenbereichen Brandschutz, Betreuung, ABC- und Sanitätswesen und stellt zu diesem Zweck entsprechende Gerätschaften zur Verfügung.

Der neue Kommandowagen verfügt unter anderem über zwei fest eingebaute Fahrzeugfunkgeräte und sechs Handsprechfunkgeräte. Er dient der Führung und Leitung verschiedener Teileinheiten der „Medizinischen Task Force“ oder auch des Gesamtverbandes.