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Niedersachsen im Krieg – Wanderausstellung im Kreishaus (19.08.2005)

Am 22. August 2005 wird die Wanderausstellung „Niedersachsen im Krieg“ im Foyer des Kreishauses eröffnet. Sie wurde vom Volksbund Niedersachsen und dem Niedersächsischen Institut für Historische Regionalforschung konzipiert. 

Bis zum 16. September werden während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung – Montag bis Donnerstag 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag bis 12:00 Uhr - Dokumente und Abbildungen präsentiert, die das alltägliche Leben der damaligen Zeit widerspiegeln und auch Hintergründe und Strukturen der Epoche von 1933 bis 1945 veranschaulichen.

Insbesondere für Schulklassen lohnt sich ein Besuch dieser Ausstellung, die in eindringlicher Weise den Kriegsalltag der Bevölkerung im “Heimatkriegsgebiet“ aber auch die speziellen Auswirkungen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im heutigen Niedersachsen zeigt. Gerade bei Schulkindern und jungen Menschen sollte die Erinnerung an Nazi-Terror, den Krieg und die Folgen wach gehalten werden. Besonders sie sollen mit der Ausstellung – die aber selbstverständlich für Besucher jeden Alters interessant ist – in besonderem Maß angesprochen werden. So sind auch Schicksale junger Menschen und ihr Leben, das sich vollkommen vom Alltag und den Problemen der Gegenwart unterscheidet, ein Schwerpunkt der Ausstellung.

Zusätzlich wird auch eine Ausstellung zum Thema "Die Kapitulation auf dem Timeloberg" gezeigt. Diese Ausstellung zeigt mit Text und historischen Aufnahmen anschaulich den Ablauf der Teilkapitulationsverhandlungen der Wehrmacht mit Feldmarschall Montgomery in dessen Gefechtsstand bei Lüneburg am 03./04. Mai 1945.