Die Tuberkulose ist eine ansteckende Krankheit. Sie ist eine häufig mit uncharakteristischen Beschwerden (Husten, Müdigkeit, leichtes Fieber u. a.) beginnende Infektionskrankheit, die vor allem die Lunge befällt, aber auch andere Organe betreffen kann.
Um eine Ausbreitung im Körper zu verhindern und eine Ansteckung weiterer Personen zu verhüten, sind das frühzeitige Erkennen und der Beginn der medikamentösen Behandlung wichtig.
Eine Behandlung ist langwierig und konsequent durchzuführen, da es sonst zu einem erneuten Ausbruch der Krankheit, zur Unwirksamkeit von Antibiotika (sog. Resistenzentwicklung) und durch Ansteckung zu weiteren Erkrankungsfällen kommen kann.
Aufgaben der Tuberkuloseberatung:
- Ermittlung und Untersuchung von Kontaktpersonen zu Tuberkuloseerkrankten
- Begleitung und Überwachung einer ambulant durchgeführten antituberkulösen Therapie
- u. U. Anordnung einer Therapie, Vorladung zur Untersuchung, Hausbesuch, Anordnung einer Absonderung und zwangsweisen Unterbringung und deren Sicherstellung
- weitere Verlaufskontrollen nach Beendigung der Therapie
Weitere Informationen:
Auf den folgenden Seiten finden Sie weitere Informationen:
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
- Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose
- Robert-Koch-Institut
- Niedersächsisches Landesgesundheitsamt