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Landkreis intensiviert Zusammenarbeit mit Ostfalia Hochschule (25.01.2012)

Als wichtigen Schritt hin zu einer verstärkten Zusammenarbeit sieht es der Präsident der Ostfalia Hochschule, Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach – als Chance, gegenseitig voneinander zu profitieren, sieht es der Landrat des Landkreises Uelzen, Dr. Heiko Blume. Auf dessen Initiative haben sich leitende Mitarbeiter der Uelzener Kreisverwaltung und der Ostfalia Hochschule sowie Bürgermeister Hans-Hermann Hoff und Samtgemeindebürgermeister Friedhelm Schulz in Suderburg zu einem intensiven Informationsaustausch getroffen.

Wollen intensiv zusammenarbeiten: Landrat Dr. Heiko Blume, Sozialdezernent Lothar Heinisch, Bürgermeister Hans-Hermann Hoff, Samtgemeindebürgermeister Friedhelm Schulz, Hochschul-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Prof. Dr.-Ing. Rosemarie Karger, Prof. Dr. rer. nat. Albrecht Meißner und Prof. Dr. rer. nat. Karl Thomas Waldeer. „Vorrangiges Ziel dieses Gespräches war es, Möglichkeiten und Chancen einer stärkeren Zusammenarbeit auszuloten“, so Dr. Blume im Anschluss an das Treffen. So sei es zum Beispiel darum gegangen, wie eine stärkere Verknüpfung zwischen der heimischen Wirtschaft und der Hochschule angegangen werden könne. Nur ein Themenfeld, von dem beide Seiten profitieren könnten, bestätigte auch Prof. Dr. Umbach. Konkret stelle sich in diesem Zusammenhang etwa die Frage, Praktikumsplätze für Studierende anzubieten. „Ein Schritt der Kooperation zwischen Hochschule und Wirtschaft zum gegenseitigen Nutzen“, zeigte sich der Hochschul-Präsident überzeugt.  

Zum Auftakt hatte Prof. Dr. Umbach zunächst aktuelle Entwicklungen der Ostfalia Hochschule bzw. des Standortes in Suderburg vorgestellt. Dabei war er insbesondere auf die künftige Entwicklung der Studierendenzahlen und anstehende Bauvorhaben eingegangen.

Weiteres Thema war die Verbesserung des ÖPNV-Angebotes für Studierende – um es ihnen künftig zu erleichtern, das Studium vom jeweiligen Wohnort aus zu betreiben, ohne auf einen eigenen Pkw angewiesen zu sein. Darüber hinaus wurde während des Gesprächs auch die Wohnsituation für Studenten erörtert. Hier, so Landrat Dr. Blume, gehe es nicht nur um Suderburg, sondern zum Beispiel auch um die Stadt Uelzen. Diese sei einerseits gefordert, entsprechend günstigen Wohnraum bereit zu stellen, habe andererseits aber auch die Chance, von den Studierenden zu profitieren.  

„Ich bin sehr glücklich, dass wir mit der Ostfalia Hochschule eine derart renommierte Bildungseinrichtung in unserem Landkreis haben. Hier bekommen junge Leute eine fundierte Ausbildung und damit beste berufliche Voraussetzungen. Das beweisen nicht zuletzt die stetig steigenden Studentenzahlen. Ich bin überzeugt, dass im Zusammenspiel zwischen Hochschule und Landkreis, Gemeinde und Samtgemeinde noch viele Potenziale vorhanden sind, die es gilt, gemeinsam zu nutzen“, so Landrat Dr. Blume abschließend.