Herr Goerge berichtet zum Wertstoffhof, dass dieses zusätzliche Angebot an die Bürger bisher gut angenommen werde. Insgesamt erfolgen pro Tag  durchschnittlich 40 Anlieferungen, von denen etwa die Hälfte gebührenpflichtige Anlieferungen seien. Hauptfraktionen seien dabei Grünabfall (436 m³), Haus-/Sperrmüll (140 m³) und Altholz (57 m³) sowie Anlieferungen von Elektrogeräte und Sonderabfällen, die täglich angeliefert würden.

Zur Einführung Identsystem erläutert Herr Goerge, dass die Umstellung abgeschlossen sei und dass von insgesamt 54.000 zu verchipenden Behälter 47.000 Behälter bereits ausgerüstet worden seien. Die  verbleibenden 7.000 Behälter konnten aus verschiedenen Gründen nicht verchipt werden: rund 3.000 Behälter verfügen über keinen Angriffspunkt für einen Chip, 1.800 Behälter seien defekt und müssen getauscht werden, bei 700 Behältern sei ein falsches Volumen erfasst und bei 500 Behältern handele es sich um „Schwarztonnen“. Insgesamt müsse 10 % des Bestandes ausgetauscht werden. Abschließend weist Herr Goerge noch einmal darauf hin, dass dem Kunden durch einen verzögerten Austausch kein Nachteil entstehe.

Herr Peters ergänzt die Berichte der Verwaltung um den Themenpunkt „Beiratssitzung Thermische Verwertung“. In den Beirat würden neben dem Betriebsleiter zwei weitere Personen entsandt. Die Entscheidung darüber, wer in den Beirat entsandt würde, wird im KT am 20.12.2016 getroffen. Nach Hare-Niemeyer entfiele jeweils ein Platz auf die CDU Fraktion und auf die SPD Fraktion. Er gibt den Hinweis, dass eine Entsendung von Mitgliedern aus dem Betriebsausschuss sinnvoll wäre.