Zu Beginn der Beratung fasst Frau Bölling die wesentlichen Aspekte zum Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zusammen. Dabei weist sie u. a. darauf hin, dass in der Sozialausschusssitzung am 09.11.2017 im Rahmen der Haushaltsberatungen auf die Einstellung des Betrages von 50.000 € für die Erstellung eines Wohnraumversorgungskonzeptes verzichtet wurde. KTA Ohrenschall-Reinhardt führt nochmals zum Antrag aus, dass sie die Bildung eines Runden Tisches mit Akteuren aus dem sozialen Bereich wünsche, da man der Meinung sei, dass im Landkreis Uelzen nicht ausreichend sozialer Wohnraum vorhanden ist.
Herr Marienfeld kann diese Einschätzung nicht bestätigen, da es aus der täglichen Arbeit keine entsprechenden Hinweise hierfür gäbe. Nach seinen Erkenntnissen sei ausreichend Wohnraum im Kreisgebiet vorhanden, jedoch wollen viele Menschen im Stadtgebiet wohnen. .
Frau Klomfass berichtet, dass in den Sprechstunden der Diakonie häufig Menschen über den schlechten Zustand des Wohnraumes (Isolierung, Heizmittel etc.) klagen.
Abschließend stellt KTA Schmidt den Antrag, dass aus dem Beschlussvorschlag die Worte „aufgrund fehlender Haushaltsmittel“ gestrichen werden. Ohne weitere Aussprache wird folgender Beschluss gefasst: