Herr Goerge berichtet über den aktuellen Stand des Abfallwirtschaftskonzeptes: im Rahmen der Anhörung von Trägern öffentlicher Belange sind fünf Stellungnahmen eingegangen. Diese wurden geprüft und bearbeitet, indem jeweils sachbezogen geantwortet wurde. Man gehe davon aus, dass alle auf einen Erörterungstermin verzichten, so dass das AWIKO unverändert beschlossen werden kann.

In dem Zusammenhang wird das Abfallproblem an den Glascontainern angesprochen - besonders auf dem Gebiet der Hansestadt Uelzen.

Herr Goerge erklärt, dass der AWB die Reinigung der Containerstellplätze im Landkreis Uelzen per Vertrag im Auftrag des Dualen Systems Deutschland durchführe; in der Regel durch das eigene Personal der Restabfallfahrzeuge (14-tägig). Bei stark verschmutzen Plätzen seien Drittfirmen beauftragt, unter anderem auch die Betrieblichen Dienste der Stadt Uelzen (seit 5/2018).

BD Linke ergänzt, dass kürzlich in der Sitzung der HVB die Verschmutzung der Stellplätze ebenfalls Thema war. Dort ging es insbesondere um die Glasreste/-splitter am Boden. Dazu führt Herr Goerge aus, dass das Problem in der Befestigung der Stellplätze liege, und dafür seien die Gemeinden zuständig. Eine gute Reinigung sei nur auf gepflasterten oder asphaltierten Flächen möglich.

Herr Widdecke erkundigt sich nach der Zuständigkeit für die Plätze von Altkleidercontainern, die ja meist direkt neben den Glascontainern stehen. Dafür seien wiederum die Gemeinden zuständig.