Herr Linke erläutert im Kontext der Vorlage, dass die Stellungnahme des Gewässerkundlichen Landesdienstes (GLD) zwischenzeitlich zugegangen sei. Dies weise im Kern aus, dass es an der Funktionsfähigkeit der Messstellen keine Zweifel gäbe. KTA Martens erkundigt sich nach den Möglichkeiten zur Sicherstellung der Einhaltung des Grenzwertes von 50mg/l. Hierzu sei erwartet worden, dass der GLD Sanierungsvorschläge unterbreite. Dazu erläutert Herr Linke, dass die Stellungnahme des GLD ausführe, dass als Verursacher der erhöhten Werte primär die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen ursächlich sei, was augenscheinlich zum fachlichen Systemverständnis des GLD passe. Im Ergebnis dürfte sachlogisch von dort allenfalls die Antwort zu erwarten sein, dass die Vorgaben der Düngemittelverordnung eingehalten und umgesetzt werden müssten. Die Verwaltung sehe insofern wenig Sinnhaftigkeit, diesem nochmals nachzugehen. Herr Linke stellt fest, dass der Auftrag an die Verwaltung aus seiner Sicht abgearbeitet sei.