ALLRIS - Auszug

23.02.2016 - 8 Halbjahresbericht zum 31.12.2015

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Verlaufsprotokoll

Herr Goerge erläutert anhand einiger Tabellen die Entwicklungen. Die Tabellen sind als Anlage dem Protokoll beigefügt. Die Umsatzerlöse liegen leicht über den Planansätzen. Dies   lasse sich auf die höhere Einspeisevergütung zurückführen. Zudem ergab auch der Verkauf von Altfahrzeugen Erlöse in Höhe von rund 45 Tsd. Euro. Weiter erläutert Herr Goerge, dass die Aufwendungen bei allen Positionen unter den Planansätzen lägen. Allerdings können sich hier auch noch Veränderungen ergeben, da bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen die endgültige Abrechnung mit Celle noch nicht erfolgt sei und auch bei den Zinsen aus der Rückstellung für die Deponie Borg noch kein genaues Endergebnis vorläge.

Weiter führt Herr Goerge aus, dass die Abschreibungen durch den verzögerten Bau des Wertstoffhofs und der Verschiebung beim Identsystem geringer ausgefallen seien.

Beim Jahresergebnis ergäbe sich somit  ein Fehlbetrag von 207 Tsd. Euro im Gegensatz zu dem geplanten Fehlbetrag von 815 Tsd. Euro. KTA Meyer kommentiert, dass es sich hier also um eine Verbesserung von 607 Tsd. Euro handele.

KTA Reese fragt nach, welche Investitionen noch sinnvoll seien, um Verbesserungen zu erzielen. Herr Joseph antwortet, dass gezielte Verfahrensoptimierungen bspw. im Bereich Vergärung/Kompostierung sinnvoll wären. Derzeit würde gerade ein Schredder ausprobiert, der das Inputmaterial für die Vergärungsanlage vorbereite (Aufreißen von Verpackungen, Oberflächenvergrößerung). Es bestehen auch noch freie Anlagenkapazitäten, so dass auch aus seiner Sicht die Werbung für die Biotonne noch verstärkt werden könne. Gleichzeitig sollte auch die Kleingewerbeakquise weiter ausgebaut werden.  KTA Piepenburg schlägt vor, sich bei den Bürgern unter Nennung der KW Zahl 2015 für die Biogasausbeute durch die getrennte Sammlung von Bioabfällen zu bedanken. KTA Hüdepohl ergänzt, dass im Zusammenhang mit der Einführung Identsystem Flyer an die Tonnen gehängt werden können. BD Peters merkt dazu an, dass der AWB ja immer schon informiert habe, z.B. über den Müllkalender. KTA Hauschild ist der Ansicht, dass die AZ kein geeignetes Medium sei, sondern der AWB auf die Gemeindeblätter zurückgreifen solle. BD Peters und Herr Goerge nehmen die Anregungen auf.

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja: 7

 

Nein:0

 

Enthaltungen:0

 

 

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss nimmt den Halbjahresbericht zustimmend zur Kenntnis

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen