Herr Peters nimmt Bezug auf den Verfahrensablauf zur Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes und führt kurz in den Sachverhalt ein. Danach übergibt er das Wort an Frau Elger (Klimaschutzmanagerin der Hansestadt Uelzen).
Frau Elger stellt ihre Aufgaben und Aktionen zum Thema Klimaschutz anhand einer Powerpointpräsentation vor. Diese ist dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.
KTA Hyfing stellt die Frage, wie viele Anfragen von intern und extern zu bearbeiten seien. Dazu führt Frau Elger aus, dass die internen Anfragen aus dem Kreise der Kollegen und Kolleginnen der Stadtverwaltung kommen. Die externen Anfragen kommen aus dem gesamten Kreisgebiet, die Anzahl steigt nach durchgeführten Aktionen (z.B. Lampentauschtag) oder nach der Abrechnung des Strom- und Wasserverbrauchs spürbar an.
KTA Dr. Janssen fragt nach den Möglichkeiten einer Energieberatung und welche Kosten für den Kunden dabei entstehen. Eine kostenlose Energieberatung für die Kunden gibt es nicht, vielmehr stellt Frau Elger den Kontakt zwischen Kunden und dem Energieberater her. KTA Dr. Janssen möchte wissen, ob Fr. Elger auch Interessierte außerhalb der Hansestadt Uelzen berät. Dazu führt Frau. Elger aus, dass sie nur für das Gebiet der Hansestadt Uelzen zuständig sei.
Ferner führt Frau Elger aus, dass es monatlich Gespräche zwischen ihr und der Wirtschaftsförderung gibt, um diese über Förderungsmöglichkeiten für die Unternehmen zu beraten/hinzuweisen.
Der Vorsitzende bedankt sich bei Frau Elger für ihren Vortrag und die Beantwortung der Anfragen.
KTA Blankenburg führt aus, dass es als Vorstufe zum Klimaschutzmanager einen Klimaschutzbeauftragten geben könnte. Er fragt, ob diese Funktion beim Landkreis vorhanden ist oder wahrgenommen werden könnte. Dazu antwortet Herr Peters, dass es beim Landkreis keinen Klimaschutzbeauftragten gibt. Wenn zur Thematik Klimaschutz Fragestellungen aufkommen, werden diese in erster Linie von ihm bearbeitet und ggf. entsprechend weitergeleitet. Mit dem vorhandenen Personal sei die Wahrnehmung dieser zusätzlichen freiwilligen Aufgabe nicht leistbar.
Die Vorlage wird einvernehmlich bis zur nächsten Sitzung des Umweltausschusses zurück- gestellt und soll dann erneut auf die Tagesordnung gesetzt werden.