Herr Goerge gibt einen Überblick über die Zahlen der Abfallbilanz. Er weist auf folgende Entwicklungen gegenüber dem Vorjahr hin:
-Insgesamt sei bei den mineralischen Abfällen ein Rückgang von 26 Tsd. Tonnen auf 20 Tsd. Tonnen zu verzeichnen. Dies sei u.a. durch einen Rückgang der angelieferten Mengen aus Bautätigkeiten zum EZ Borg bedingt.
- Die Kompostierung verzeichne hingegen einen Anstieg um 2.400 Tonnen, 500 Tonnen mehr seien durch die Sammlung dazugekommen, die restliche Menge resultiere aus der zusätzlichen Grünschnittannahme am Wertstoffhof Oldenstadt. Die Grünschnittmenge sei dabei von 1.800 Tonnen auf 3.500 Tonnen gestiegen.
- Die Menge der Wertstoffe sei nahezu unverändert (rund 450 Tonnen mehr). Die Wertstoff-erfassung gesamt betrage 35 Tsd. Tonnen.
- Ein leichter Anstieg der Mengen, die über die Umladeanlage zur Müllverbrennung Helmstedt transportiert würden, sei durch mehr gewerbliche Abfälle zu verzeichnen.
Zu den Behälterbeständen führt Herr Goerge weiter aus, dass es einen leichten Anstieg der Behälterzahlen im Vergleich zu 2016 gebe, das Volumen sich aber seit Einführung des 40 l Behälters seit 2012 kontinuierlich verringert habe.
Bei den Biotonnen sei ein Anstieg des Behältervolumens um 40 Tsd. Liter auf insgesamt 1,46 Mio. Liter gegenüber 2016 zu verzeichnen.
KTA Beecken fragt, was passiere, wenn ein ungechippter Behälter an der Straße stehe. Herr Goerge antwortet, dass dann keine Leerung erfolge und man davon ausgehe, dass der Kunde sich melde.
KTA Hyfing möchte wissen, ob das Identsystem zwischenzeitlich scharf geschaltet sei. Herr Goerge antwortet, dass das System jetzt scharf sei und im Echtbetrieb gefahren werde. Die Kollegen nehmen aber Tonnen, die nicht gechippt seien adressmäßig auf, damit der jeweilige Fall dann in der Verwaltung weiterbearbeitet werden könne.
Der Folienvortrag ist als Anlage beigefügt.