ALLRIS - Auszug

06.03.2018 - 7 Halbjahresbericht zum 31.12.2017

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Verlaufsprotokoll

Herr Goerge erläutert den Halbjahresbericht und beginnt mit den wesentlichen Positionen bei den  Umsatzerlösen und Erträgen: Der Umsatz liege mit 12,4 Mio. Euro 584 Tsd. Euro über dem Planansatz. Dieses sei u.a. durch die Gebühreneinnahmen Borg, die Gebühreneinnahmen Wertstoffhof Oldenstadt, die weit über dem Planansatz lägen und die höheren Erlöse bei den Altmetallen und Elektroschrott durch Mehrmengen, aber zwischenzeitlich auch durch bessere Marktpreise bedingt.

Zu den Aufwendungen erklärt Herr Goerge, dass der Planansatz beim Material (z.B. Dieselkraftstoff, Verbrauchsmaterialen Sickerwasserkläranlage) im Rahmen des Planansatzes läge. Die Personalkosten hingegen liegen mit 164 Tsd. Euro unter dem Planansatz.

Zu den sonstigen betrieblichen Aufwendungen könne man sagen, dass sich die Kfz-Reparaturkosten deutlich verringert haben, auch bei der Restmüllentsorgung habe man einen geringeren Aufwand. Im Bereich Altholz – speziell das belastete AIV Holz seien die Aufwendungen aufgrund der schlechten Marktpreise deutlich höher. Auch die Reparaturen und Instandhaltungen weisen bedingt durch eine Fermentersanierung (Ersatz von Lochblechen in Edelstahl) und Instandsetzungsarbeiten an der Kompostierung (Belegung der Entwässerungsrinnen mit Edelstahlgittern) deutlich höhere Kosten auf.

KTA Hyfing möchte dazu wissen, wie sich die Altholzentsorgungskosten auf die Gebühren auswirken. Herr Goerge antwortet, dass diese Kosten bei den Gebühren natürlich mit berücksichtigt werden, dieses aber bisher noch nicht erfolgt sei.

KTA Hieke fragt, wodurch die hohe Diskrepanz bei den Personalkosten zustande käme. Herr Goerge antwortet, dass der Planansatz nicht so genau im Bereich der Aushilfen kalkulierbar sei, aber auch Stellen im Stellenplan nicht besetzt worden seien (z.B. Entsorgungshelfer Wertstoffhof).

Zusammenfassend stellt Herr Goerge das vorläufige Jahresergebnis dar. Danach ergebe sich ein Jahresüberschuss von rund 927 Tsd. Euro, der rund 639 Tsd. Euro über dem Planansatz läge. Herr Goerge weist darauf hin, dass sich beim Jahresabschluss noch Korrekturen ergeben, aber ein deutlicher Jahresüberschuss voraussichtlich bestehen bleiben werde.

Ergänzend weist er auch noch auf den Vermögensplan hin: Hier seien von den geplanten 2,4 Mill. Euro 937 Tsd. Euro umgesetzt worden. Einiges sei noch in der Planung (z.B. Hallendächer im Entsorgungszentrum Borg).

 

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Der Halbjahresbericht einschließlich Erläuterungen wird vom Gremium ohne weitere Anmerkungen zur Kenntnis genommen.

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen