ALLRIS - Auszug

08.03.2018 - 9 Sachstandsbericht zur Sporthalle der KGS Bad Be...

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Verlaufsprotokoll

LBD Peters führt kurz thematisch in das Turnhallensanierungskonzept Bad Bevensen ein. Herr Kahnert, vom beauftragten Architekturbüro MRO, stellt das Konzept ausführlich vor. Hiernach merkt LBD Peters an, dass mit einer Diskussionsgrundlage von 4,5 Mio. € gestartet wurde. Derzeitige Berechnungen lassen Kosten in Höhe von ca. 5,1 Mio. € erwarten. Schätzungen zufolge sei mit höheren Kosten von 10% schon zu rechnen gewesen. Der Wettbewerb mache nun aber Abweichungen nach oben als auch nach unten möglich. Herr Schulz-Rosenau erfragt, ob die Halle auch mit Rollerskates genutzt werden könne. Herr Kahnert erläutert, dass die Halle zulassungsbedingt mit genormten Böden ausgestattet werden müsse, also sei Fahren mit Skates möglich, aber kein Springen. Dies bedeute allerdings, dass die Nutzung mit Rollerskates ausgeschlossen sei. KTA Schmidt äußert seinen Unmut, dass Informationen erst an die Eltern und die Schule gingen, bevor der Ausschuss informiert wurde. LBD Peters entgegnet, dass die Zusammenarbeit mit der Schule in der Planungsphase notwendigerweise sehr eng ist. Der Ausschuss sei in dieser Sitzung zum nächstmöglichen Zeitpunkt informiert worden. KTA Großmann erfragt die Anzahl der Parkplätze und ob die Toiletten von außen zugänglich seien bzw. das planbar sei. Herr Kahnert erwidert, dass die Parkplätze des zuvor dort betriebenen Verbrauchermarktes ausreichen würden und ein Zugang zu den Toiletten von außen möglich sei. LBD Peters fügt dem hinzu, dass auch hierzu eine Abstimmung mit der Schule notwendig sei (nicht mit dem Elternrat). Die Vorsitzende erteilt der Schulleiterin der KGS Bad Bevensen, Frau  Auer, das Wort. Frau Auer lobt sowohl die intensive Zusammenarbeit bei der Planung als auch das vorliegende Konzept. Der obere Bereich der Halle sei nicht barrierefrei, was aber kein Problem sei. Die Anzahl der Tribünenplätze sei ausreichend. Frau Auer hält einen weiteren Zugang zu Halle 1 der Mehrfeldhalle aus den Geräteräumen heraus für wünschenswert und notwendig. Herr Kahnert führt, angesprochen auf die Akustik der Hallentrennung, aus, dass Vorhänge für die Akustik besser seien. Es handele sich hierbei um mehrlagigen Vliesstoff, der im unteren Bereich mit Kunstleder ausgeführt ist. Sogenannte Schlupftüren mit Ausschnitten zum Wechsel des Feldes halte er nicht für empfehlenswert. KTA Schmidt ist der Meinung, dass nichts an der Qualität der Halle geändert werden solle. LBD Peters erfragt Optimierungsmöglichkeiten in Bezug auf den Preis. Herr Meier vom Gebäudemanagement erklärt, dass die Halle sehr kompakt geplant sei. Daher würden Änderungen die Qualität verschlechtern. Eine Einsparmöglichkeit würde sich wahrscheinlich nur über die Kubatur (Einsparung von Räumen) ergeben, bspw. über eine Reduzierung der Höhe der Gymnastikhalle oder der Einsparung des Fitnessraumes. Mit diesen Änderungen wäre die untere Grenze von ca. 4,8 Mio. € erreicht. KTA Scholing weist darauf hin, dass es eine schwierige Situation sei, da das Konzept dem Raumbedarf der Schule entspreche. KTA Sackmann erfragt, ob das Dach für die Nutzung einer Photovoltaikanlage nutzbar sei, da diese zur Finanzierung beitragen könne. Herr Kahnert bestätigt dies, er weist darauf hin, dass der Zeitpunkt in Bezug auf die Laufzeiten des Daches und der Photovoltaikanlage günstig gewählt werden müssten. Die Größe der Anlage sei gesetzlich auch beschränkt und auch deshalb an der Grenze zur Wirtschaftlichkeit, der Nutzen würde erst über die Jahre einsetzen. KTA Schmidt verweist auf die Vorbildfunktion des Landkreises bei der Nutzung erneuerbarer Energien. Dies unterstreicht KTA Hyfing und gibt zu bedenken, dass man den örtlichen Energieversoger fragen könne, ob eine Pacht möglich sei.