ALLRIS - Auszug

07.03.2018 - 7 Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV im Landkrei...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Verlaufsprotokoll

KOI Karl stellt die Vorlage VO/2018/270 den KTA vor. Er weist insbesondere darauf hin, dass eine Einschätzung der zu erwartenden Auslastung sich aufgrund fehlender Daten nicht treffen ließe. Insbesondere da Verkehre am Wochenende zurzeit nicht stattfänden, wäre ein Ausblick auf mögliche Nutzerzahlen nicht möglich. KTA Hyfing merkt an, dass Synergien zwischen Rufbussen und Linienbedienung besser genutzt werden könnten. Des Weiteren spricht er die Ausgabe von Kombitickets in Richtung KGS Bad Bevensen an u.a. für Schüler aus Uelzen oder Bienenbüttel. KTA Hyfing weist darauf hin, dass die Rufbusverkehre nicht ausreichend bekannt seien und vielen Nutzern die Bedingungen und die Abläufe hierzu nicht geläufig wären. KOI Karl führt hierzu aus, dass die Nutzung der Linienfahrten für die eventuellen wenigen Folgehaltestellen anstatt des Rufbusses bereits umgesetzt würden, wo es sinnvoll ist. Aufgrund der Umläufe oder aber der geringen Auslastung sei dies nicht immer wirtschaftlich oder umsetzbar. Weiterhin erläutert er, dass Kombitickets pauschal ausgegeben neben den deutlich steigenden Kosten auch zu Kapazitätsproblemen führen könnten. Dies begründe sich dadurch, dass die ausgegebenen Tickets aufgrund der nicht zu allen Schulzeiten passenden Abfahrten zu einer zusätzlichen Vorhaltung von Kapazitäten in den Bussen führe und somit nicht zu einer Entlastung. Den Hinweis auf den geringen Bekanntheitsgrad der Rufbusse nahm KOI Karl auf, er werde dies künftig noch stärker in den Fokus stellen. KTA Klippe unterstrich ebenfalls, dass Marketing resp. Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf die Rufbusnutzung bspw. durch Flyer zu verstärken sei. KTA Kohlmeyer erfragte, ob die Rufbusnutzung ausschließlich für Schüler sei. Dies verneinte Herr Karl, der Rufbus sei als Teil des ÖPNV allen potenziellen Nutzern zugänglich.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Ja:

7

Nein:

1

Enthaltungen:

0

 

 

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Beschluss:

Der Wirtschaftsförderungsausschuss empfiehlt dem Kreisausschuss die Ergänzung der Fahrplanfahrten zur dritten Stunde am Vormittag und die Einführung der Wochenendverkehre an Samstagen in Abstimmung auf die Geschäftszeiten des Mittelzentrums Uelzen und des Vitalmarktes Uelzen ab 06.08.2018 für zunächst ein Jahr mit anschließender Bewertung der Nutzerzahlen zu beschließen.

 

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Anlagen zur Vorlage