ALLRIS - Auszug

24.05.2018 - 6 KGS Bad Bevensen: Antrag auf Errichtung weitere...

Beschluss:
vertagt
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Verlaufsprotokoll

 

Frau Wolter-Osterkamp stellt die Vorlage vor. Frau Auer, Schulleiterin der KGS Bad Bevensen, als auch ihr Stellvertreter, Herr Wieckhorst, welche durch Sitzungsunterbrechung Gelegenheit zur Stellungnahme bekommen, bemängeln die kleinen Räume als auch die hohe Auslastung dieser. Die Auslastung der Fachräume liege bei 80 %. KTA Hyfing hinterfragt die Quellen der erhobenen Zahlen. Des Weiteren fehle eine Aussage zu den Differenzierungsumen. Frau Wolter-Osterkamp entgegnet, die Differenzierungsräume seien nicht Gegenstand der Betrachtung in der Vorlage gewesen. KTA Hyfing erfragt, ob Schüler abgelehnt werden könnten, was EKR Liestmann bejaht. KTA Scholing vermute, die Schülerzahlen können auch zunehmen, es seien daher mehr Daten notwendig. KTA Großmann gibt zu bedenken, es müsse die Vergleichbarkeit des Gymnasialbereichs der KGS zu den Uelzener Gymnasien hergestellt werden. Ein Ausbau der IT als auch die Unterrichtung an festen Systemen sei notwendig. EKR Liestmann erläutert, die KGS habe als erste Schule einen Anbau mit 8 Klassenräumen erhalten, es gäbe keinen Anspruch auf den Besuch der KGS, aber ein Wahlrecht, wenn die Kapazitäten dies erlaubten. Informatikunterricht finde nicht ausschließlich in IT-Räumen statt, es zähle hierzu auch das Erlernen des Umgangs mit digitalen Medien. Die Ausstattung mit WLAN sei ein wichtiger Faktor. KTA Großmann schlägt vor, die Verwaltung solle Zahlen zur Entwicklung der Oberschulen liefern. KTA Schmidt fragt nach einer Grenze der Entwicklung von Schulen. Die KGS habe bereits 1800 Schülerinnnen und Schüler. Die Klassenräume hierfür seien da. Eine Erweiterung könne den Wegfall von Oberschulen bedeuten. Er sehe derzeit keinen Bedarf für eine Erweiterung der KGS. KTA Hyfing widerspricht dem. Die Vorlage solle aber zurückgestellt werden, bis weitere Zahlen vorlägen. EKR Liestmann weist darauf hin, dass die Aufnahmebeschränkung im § 59a NSchG geregelt sei. Diese Regelung sei seit 2015 gültig. Nach intensiver Aussprache wird aufgrund von Differenzen, insbesondere in Bezug auf die vorgelegten Zahlen, der TOP vertagt. Der Vorsitzende regt einen Termin im September 2018 an.

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

 

Nein:

 

Enthaltungen:

 

 

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Beschluss:

Der Schulausschuss vertagt die Vorlage ohne Abstimmung in den Spetember 2018.