ALLRIS - Auszug

06.06.2018 - 9 Anfragen

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Verlaufsprotokoll

Herr Köhler fragt, ob auf der Fläche vor dem Kreishaus (ehemaliger Teich) eine Wildblumenwiese anstatt Rasen eingesät werden könnte. Dadurch könne man der Bevölkerung zeigen, wie wichtig solche Flächen sind. Herr Peters führt aus, dass dies bereits vorgesehen sei. Die Umsetzung der Einsaat wurde aufgrund der Witterung noch nicht vorgenommen. Bei entsprechender Witterung würde die Fläche eingesät werden.

 

Zudem gibt Herr Köhler bekannt, dass es mehrfach vorgekommen sei, dass auf dem Jastorfer See mit Schlauchbooten gefahren wurde. Derzeit sind die dort vorhandenen Arten in der Brut- und Setzzeit. Durch die Schlauchboote werden diese aufgeschreckt und gestört. Im schlimmsten Fall würden die Elterntiere das Nest verlassen und die Eier / Jungtiere zurücklassen. Aus seiner Sicht müsste eine optische Abgrenzung auf der Wasserfläche des Sees installiert werden, damit nur im zugelassenen Bereich und nicht im Naturschutzgebiet gefahren wird.

 

Herr Peters antwortet darauf, dass die Verbote des Naturschutzgebietes eingehalten werden müssen. Die Verwaltung wird bei konkreten Verstößen gegen die Verursacher vorgehen. Zudem wird geprüft, welche Maßnahme (Hinweisschilder an Zugängen, Trennleinen, Bojen) umgesetzt werden können, damit ein Befahren des Naturschutzgebietes unterbleibt.

 

KTA Hyfing stellt die Frage, inwieweit das Umweltamt des Landkreises bei der Planung zum Ilmenausee einbezogen wurde. Herr Peters führt aus, dass die Stadt den Landkreis frühzeitig in die Planung zum Ilmenausee einbezogen hat. Der nunmehr vorliegende Entwurf / Plan sei das Ergebnis, das nach mehreren Gesprächen zwischen der Stadt und dem Landkreis erarbeitet wurde. Die Umsetzung dieses Planes sei mit den natur- und artenschutzrechtlichen Bestimmungen vereinbar.

 

Herr Krüger ergänzt, dass die naturschutzrechtliche Prüfung sich derzeit nur auf den See beziehe. Die zusätzlich geplanten Maßnahmen (Volleyballfeld, Erlebnispfad u.a.) müssen zu gegebener Zeit in die Prüfung mit einbezogen werden.

 

Der stellvertretende Vorsitzende gibt bekannt, dass der in der letzten Sitzung besprochene Termin für eine Bereisung verschoben werden müsse. Er schlägt für die Bereisung den 08.08. oder 15.08. vor. Der Ausschuss einigt sich auf den 08.08.