Frau Kämpfer berichtet über den Sachstand des Glasfaserprojektes. Zur Zeit laufe das Projekt planmäßig. Die Fa. Wiesensee habe die Tiefbauarbeiten – nicht die Hausanschlüsse, das Einblasen der Fasern etc. – demnächst abgeschlossen, die Fa. Fonbud habe die Zahl der Kolonnen deutlich aufgestockt und liege bei den Tiefbauarbeiten derzeit über dem Wochensoll. Durch zahlreiche Unterauftragnehmer habe die Brisanz des Themas „Ukrainische Arbeitnehmer“ abgenommen. Die Unterbringung der mehr als 200 Bauarbeiter sei eine Herausforderung. Es komme immer mal wieder zu Schäden, was aufgrund des extrem hohen Bauvolumens normal sei und in der Regel kurzfristig geregelt werde. Durch die Umstellung der Ausbauten primär nach PoPs und nicht nach Clustern gebe es Verschiebungen im Ausbauzeitraum, insgesamt werde das Projekt jedoch beschleunigt. Die Witterung begünstige den Ausbau. Mit dem Bewilligungsbescheid über ung. 30 Mio € werde in naher Zukunft gerechnet. Was das Gleichgewicht zwischen Zeit/Qualität angehe, seien insbes. die Kostenentwicklung stressfrei, auf die Qualität werde hoher Wert gelegt, was auch mal zu Bauverzögerungen führen könne. Zeitlich rechne der Landkreis mit Fertigstellung der Maßnahme Ende 2020. Damit sei man immer noch schneller als viele andere – oft kleinere – Projekte.