KOAR Hagelstein berichtet, dass für das Schuljahr 2019/2020 der Berufsschulunterricht für Rechtsanwaltsfachangestellte sowie Notarfachangestellte wegen zu geringer Nachfrage eingestellt würde. Die Auszubildenden könnten an der BBS I in Lüneburg beschult werden.
Der Verwaltung liege ein Richtlinienentwurf für den „Digitalpakt Schule“ vor. Danach gäbe es einen Sockelbetrag in Höhe von 30.000 €/Schule sowie einen Kopfbetrag pro Schüler. Der Landkreis könne danach mit rd. 2,8 Mio € rechnen. Gefördert würden z.B. digitale Vernetzung, schulisches WLAN, Anzeige- und Interaktionsgeräte. Mobile Endgeräte würden nur unter bestimmten Voraussetzungen bis zu einer Höhe von max. 25.000 €/Schule gefördert. Voraussetzung für eine Förderung ist u.a., dass sämtliche Folgekosten vom Schulträger übernommen werden. Anträge könnten bis zum 30.06.2023 gestellt werden.
KOAR Hagelstein berichtet weiter über die Aktivitäten des Bildungsbüros, wie das Projekt „Jobparcours“ (Übergang Schule-Beruf). In einer 2-tägigen Veranstaltung konnten sich mehr als 300 Achtklässler über verschiedene Ausbildungsberufe informieren. Weiterhin gab es einen Fachvortrag „Digitale Medien und junge Geflüchtete“, einen Pilotelterninformationsabend (Übergang Schule-Beruf) in der KGS und ein Projekt „Impuls macht Schule“ zum Thema Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund. Auch fand im Mai ein Fachtag Sprachbildung und interkulturelle in Kooperation mit der BBS II statt. KOAR Hagelstein weist als künftige Veranstaltung insbesondere die Bildungskonferenz zum Thema „Bildungsübergänge“ am 19.09.2019 hin.
KTA Scholing bittet, die Informationen zum Digitalpakt zur nächsten Schulausschusssitzung aufzuarbeiten.