Herr Auerbach (Firma conceptK) stellt den Prozessablauf für die Planung des Campusneubaus der Berufsbildenen Schulen vor. Er geht dabei besonders auf den kontinuierlichen Kommunikationsprozess mit den Beteiligten ein. Das Ergebnis dieser Gespräche sei die dargestellte Planung des Neubaus. Die Präsentation ist als Anlage 1 beigefügt.

KTA Scholing fragt an, ob die Verwaltungsbereiche beider Schulen zusammengefügt werden und ob in der geplanten Küche Lebensmittel hergestellt werden können. Beides wird von Herrn Auerbach bejaht. Trotz der Zusammenlegung der Verwaltungsbereiche, bleiben es zwei eigenständige Schulen. Ferner bestätigt Herr Auerbach, dass die Klimaziele von Paris überschritten werden. EKR Liestmann ergänzt, dass jeder Raum, der nicht gebaut wird, der nachhaltigste sei. Aus diesem Grund werden Synergien durch die Mehrfachnutzung von Räumlichkeiten durch beide Schulen und verschiedener Fachbereiche hergestellt.

Auf Nachfrage von KTA Jäkel bestätigt Herr Auerbach, dass in die Planung auch die allgemeinbildenden Schulzweige/ berufliche Gymnasien Berücksichtigung finden. Diese seien in der Planung in den Bestandsbauten untergebracht.

KTA Jäkel fragt die anwesenden Berufsschulleiter Herrn Nowatschin und Herrn Grunert, ob sie sich bei der Planung des Projektes mitgenommen fühlen. Beide bejahen dies. Sie seien sehr zufrieden mit der Arbeit von Herrn Auerbach.

Auf Nachfrage von KTA Jäkel könnte der erste Unterricht in 5 Jahren möglich sein, so Herr Auerbach.

KTA Schmidt erkundigt sich, wie eine Dachbegrünung und Photovoltaik möglich seien. Herr Auerbach bestätigt, dass beides zeitgleich auf den Schuldächern errichtet werden könne. Weiterhin geht er auf die derzeitige Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes ein, da KTA Schmidt nach den Überlegungen für Parkflächen fragte.