Frau Bartelt stellt das Handlungskonzept und die Hintergründe vor. Sie unterstreicht dabei die Handlungsfelder Lernförderung für Kinder, Sprachkurse und die Heranführung an den Arbeitsmarkt. Auf Nachfrage bejaht sie, dass das Handlungskonzept entstanden ist als ein Instrument für eine fortlaufende Berichterstattung. Nach kurzer Aussprache und der Anregung des Ausschussvorsitzenden, im Leitsatz des Handlungskonzeptes die heimische Bevölkerung mit einzubeziehen, wird das Konzept wie folgt beschlossen:  

Abstimmungsergebnis:

Beschluss:
 

Der Sozialausschuss empfiehlt dem Kreisausschuss, das lokale Handlungskonzept zur Integration von Zugewanderten im Landkreis Uelzen mit dem folgenden Leitgrundsatz zu beschließen.

„Zugewanderte sollen im Landkreis Uelzen die erforderliche Unterstützung erhalten. Die Zugewanderten mit Bleibeperspektive können durch wachsende Deutschkenntnisse, Bildungszugänge und berufliche Entfaltung heimisch werden. Erwartet wird von der migrantischen Bevölkerung ein integratives Engagement für das gelingende Zusammenleben im Landkreis Uelzen. Die heimische Bevölkerung ist aufgerufen, den Dialog mit den Zugewanderten zu suchen.“