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Lessing-Gymnasium: Landrat übergibt offiziell neue Räumlichkeiten (30.08.2022)

Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume hat gestern im Rahmen einer kleinen Feierstunde die im Zuge umfangreicher Bauarbeiten entstandenen zusätzlichen Räumlichkeiten am Lessing-Gymnasium an Schulleiter Daniel Fleischer übergeben. „Heute ist ein sehr freudiges Ereignis für Schülerinnen und Schüler und für Lehrerinnen und Lehrer des Lessing-Gymnasiums“, so Blume im Beisein zahlreicher weiterer Verantwortlicher des Landkreises, des Gebäudemanagements und des Lessing-Gymnasiums. Die Aufstockung des naturwissenschaftlichen Gebäudetraktes erweitere die Unterrichtsmöglichkeiten erheblich und sei damit ein wichtiger Schritt, den Unterricht noch weiter zu optimieren. „Herzlichen Dank allen, die an dem Projekt mitgewirkt haben und alles Gute denjenigen, die hier lernen und lehren“, so Blume.     

Landrat Dr. Heiko Blume (l.) und Schulleiter Daniel Fleischer bei der offiziellen SchlüsselübergabeFleischer dankte dem Landkreis für diese Investition in das Schulgebäude. „Die Möglichkeit, ein solches Bauprojekt anzugehen und umzusetzen, ist in Zeiten wie diesen nicht selbstverständlich“, so der Schulleiter. Auch sprach er dem Landkreis und hier im Besonderen dem Schul- und Kulturamt Dank für die stets hervorragende Zusammenarbeit im Sinne einer guten Bildungslandschaft aus.       

Durch die erst vor wenigen Tagen abgeschlossene Baumaßnahme – eine Aufstockung des sogenannten Michaelisbaus um ein weiteres Stockwerk – wurden im neuen Obergeschoss drei Fachunterrichtsräume für Biologie, ein Sammlungsraum sowie ein Besprechungsraum geschaffen. Inklusive der notwendigen Flure und Nebenräumen steht den Schülerinnen und Schülern damit eine zusätzliche Nutzfläche von knapp 500 Quadratmetern zur Verfügung.

Im Michaelisbau an der Ripdorfer Straße sind nun sämtliche naturwissenschaftlichen Unterrichtsräume des Lessing-Gymnasiums untergebracht.

Das im Juli 2021 begonnene Bauprojekt brachte verschiedene Herausforderungen mit sich. So fanden die Arbeiten zu einem nicht geringen Teil auch während des laufenden Schulbetriebs statt. Besonders lärmintensive Maßnahmen wie beispielsweise die erforderlichen Rückbau- und Rohbauarbeiten konnten im vergangenen Jahr jedoch weitgehend während der Sommer- und Herbstferien abgeschlossen werden.  Nach dem Rückbau der alten Dachkonstruktion musste das Bestandgebäude dann hinreichend gegen die Witterung geschützt werden.

Als besondere Herausforderung erwies sich während der gesamten Bauphase die hohe Auslastung der ausführenden Bauunternehmen sowie teils Lieferschwierigkeiten beim Material.

Die Investitionskosten liegen mit knapp 1,5 Millionen Euro rund 15 Prozent über der ursprünglich veranschlagten Summe. Die Mehrkosten resultieren aus Materialverteuerungen insbesondere im Elektrogewerk sowie aus zusätzlichen Brandschutzmaßnahmen.