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Zukunftstag
Der Zukunftstag stellt für die Jugendlichen der allgemeinbildenden weiterführenden Schulen oftmals die erste Möglichkeit dar, mit der beruflichen Lebenswelt in Kontakt zu kommen. Der Zukunftstag ist 2006 in Niedersachsen für alle Schülerinnen und Schüler für alle Schulformen eingeführt worden – und zwar von der 5. bis 10. Klasse. Das heißt, alle Schülerinnen und Schüler dieser Klassenstufen können an einem bundesweit festgelegten Tag im Frühjahr an verschiedenen Veranstaltungen und Projekten in den Schulen und Betriebe teilnehmen, die ihnen Einblicke in die verschiedenen Berufe ermöglichen. Sie können auch einen Praxistag im Betrieb erleben. Ziel ist es vorrangig, die Bandbreite der Berufe kennenzulernen und sich mit Geschlechtsklischees bei der Berufswahl bzw. Beruflichen Orientierung auseinander zu setzen. Daher gibt es Angebote, die sich unter dem Stichwort Girls’Day gezielt an Mädchen und unter dem Stichwort Boys’Day gezielt an Jungen richten und bei der Reflexion von stereotypen Rollenmustern unterstützen.
Der nächste Zukunftstag findet am 03. April 2025 statt.
Die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) organisiert unter dem Dach der Ausbildungskampagne Moin Future auch in diesem Jahr ein digitales Angebot mit den Unternehmen vor Ort. Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
An den weiterführenden Schulen finden auch Tage der Offenen Tür statt.
Weitere Informationen zum Zukunftstag
Allgemeine Informationen zum Zukunftstag finden Sie auf den Seiten des Niedersächsischen Kultusministeriums im Bereich Berufsorientierung, Zukunftstag.
Materialien zur Vorbereitung auf den Girls’Day und Boys’Day findet sich im Materialcenter des Kompetenzzentrums Technik-Diversität-Chancengleichheit e.V. Vielfältige Arbeitsmaterialien zur klischeefreien Berufs-und Studienwahl, auch für Kitas und Grundschulen finden sich dort ebenso.
Umfangreiches Material und einen Überblick zu den regionalen und bundesweiten Angeboten für Mädchen und Jungen finden sich auf dem Bildungsserver unter der Rubrik Zukunftstag.
Onlinemagazine und Communities, welche gezielt Mädchen und Jungen bei der Berufswahl unterstützen wollen, werden dort ebenso angeboten. Grundlegende sowie weiterführende vielfältige Informationen zur Initiative Klischeefrei finden sich einer eigenen Website und bei Bundesinstitut für Berufsbildung.
Praktika
Eine weitere wesentliche Säule der Beruflichen Orientierung ist das Blockpraktikum im Umfang von mindestens 10 Schultagen in der beruflichen Praxis. Je nach Schulform wird es in den Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 an den weiterführenden allgemeinbildenden Schulen bzw. am Gymnasium zudem auch im Jahrgang 11 durchgeführt. Über die Ausrichtung des Praktikums, die Vor- und Nachbereitung und ob ein Praktikumsplatz geeignet ist, entscheidet die jeweilige Schule. Grundlage ist das schuleigene Konzept zur Beruflichen Orientierung. Die Schülerinnen und Schüler werden während des Praktikums von den Lehrkräften betreut und reflektieren ihre Erfahrungen ausführlich in einem Bericht. Alle grundlegenden Informationen zum Betriebspraktikum und zum Jugendarbeits- und Unfallschutz finden sich auf den Seiten des Niedersächsisches Kultusministeriums.
Grundsätzlich unterscheidet sich die Ausrichtung des Praktikums nach der Schulform: Für Schülerinnen und Schüler des Hauptschulbereiches ist die individuelle Schwerpunktbildung in der beruflichen Bildung vorrangig. Im Realschulbereich steht die Schwerpunktbildung entsprechend der schulischen Profilbildung – das heißt in den Bereichen Wirtschaft, Fremdsprachen, Technik sowie Gesundheit und Soziales – im Mittelpunkt. An den Gymnasien geht es um die Entwicklung individueller Schwerpunkte entsprechend den eigenen Neigungen, die Bildungswege im Beruf und an der Hochschule ermöglichen. Umfangreiche Informationen zur Ausrichtung des Praktikums finden sich im Erlass ‚Berufliche Orientierung an allgemein bildenden Schulen‘ im Kapitel 6.
Jede Schule legt - mit Blick auf die schulorganisatorischen Gegebenheiten - die Praktikumszeiten selbst fest. Im Landkreis Uelzen stimmen alle weiterführenden allgemeinbildenden Schulen ihre Praktikumszeiten untereinander ab. So hat jede Schülerin und jeder Schüler die Möglichkeit aus vielfältigen Angeboten zu wählen und den (Wunsch)Praktikumsplatz im Landkreis Uelzen zu erhalten. Einen Überblick über die Praktikumszeiten für das 1. Halbjahr und das 2. Halbjahr Schuljahr 2024/25 erhalten Sie in der Übersicht.
Praktika der Allgemeinbildenden Schulen:
Praktika der Berufsbildenden Schulen: