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Neuer Flyer: Fonds "Dein Landkreis, deine Chance - Fonds für soziale Teilhabe und Chancengerechtigkeit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Landkreis Uelzen"

Sie möchten sich für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Landkreis Uelzen stark machen? Sie arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, haben eine Idee und Ihnen fehlt das nötige Geld? Entdecken Sie die Möglichkeiten des Fonds „Dein Landkreis, deine Chance - Fonds für soziale Teilhabe und Chancengerechtigkeit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene“ in unserem Landkreis. Anbei finden Sie auch schon einmal den brandneuen Flyer, den Sie gerne in Ihrer Einrichtung verteilen können.

Verpassen Sie trotzdem nicht unsere Online-Informationsveranstaltung. Erfahren Sie dort alles über diese Fördermöglichkeit für vielfältige Maßnahmen und wie Sie aktiv dazu beitragen können. Gemeinsam können wir etwas bewegen! Die Veranstaltung findet am 6. September 2023 um 18:30 Uhr online statt. Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz bei unserer Online-Informationsveranstaltung.

Bei Fragen oder Unklarheiten steht Ihnen Frau Boenschen vom Bildungsbüro des Landkreises, telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung (0581 / 82 2996; s.boenschen@landkreis-uelzen.de). Weitere Informationen finden Sie zudem auf weiteren Seiten der Homepage des Landkreises Uelzen.

Vortrag hebt Bedeutung von Zusammenarbeit hervor

Herbert Asselmeyer ist Professor für Organisationspädagogik der Stiftung Universität HildesheimIm Rahmen der Kooperation zwischen dem Landkreis Uelzen und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften hat Herbert Asselmeyer, Professor für Organisationspädagogik der Stiftung Universität Hildesheim, am Campus Suderburg über „Erwartungen an Problemlöse-Gemeinschaften und die radikale Selbstreflexivität“ referiert.  

Im Namen der Fakultät Handel und Soziale Arbeit begrüßte Lena Bartsch als Dekanatsassistenz den Hochschulprofessor aus Hildesheim und bedankte sich gemeinsam mit der Leitung des Bildungsbüros Uelzen, Sabrina Boenschen, für dessen erneuten Vortrag im Landkreis. Die Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro des Landkreises und der Ostfalia Hochschule zeige – im Sinne des Vortrags – wie gut Kooperation gelingen könne, wenn unterschiedliche Perspektiven einfließen.

Der Bezug zur Region und zu jedem und jeder Einzelnen ist Prof. Dr. Asselmeyer in jeglichem Kontext wichtig. Denn, so Asselmeyer, Problemlösungen beginnen bei sich selbst: „Ich fange bei mir selbst an. Ich muss die Komplexität akzeptieren. Ich muss mit anderen zusammenarbeiten.“

Das Problem nicht als negative Situation, sondern als positive Herausforderung anzunehmen und durch ein lösungsorientiertes Projekt in einen Prozess umzuwandeln, so dass daraus Entwicklung werden kann, ist dabei Asselmeyers Kernbotschaft. So bat er die rund 50 Zuhörerinnen und Zuhörer, die aus den unterschiedlichsten Bildungsbereichen stammten, um ihre Teilnahme an einem Selbsttest, bei dem sie Verhaltensmuster und Glaubenssätze für sich einordnen mussten – mit dem Ziel herausfinden, wie sich die Teilnehmenden voneinander unterscheiden und in welchem Zusammenhang die jeweils eigene Einschätzung mit der Zusammenarbeit im Team steht.
 
„Durch vielfältige Erfahrungen in Schule und Ausbildung sind Präferenzen entstanden, die Folgen für individuelles Denken und Handeln haben. Je größer ein Kollegium ist, umso wichtiger ist es, sich dessen bewusst zu werden und die eigenen Handlungs-Orientierungen zu reflektieren“, so Professor Asselmeyer.

Sowohl Lena Bartsch als auch Sabrina Boenschen bedankten sich abschließend für das Engagement von Professor Dr. Asselmeyer und freuen sich auf ein Wiedersehen.

Landkreis sensibilisiert Politik im Umgang mit extremistischen Tendenzen (21.04.2023)

„Extremismusprävention“ – so der Titel einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung, zu der der Landkreis kürzlich Kreistagsabgeordnete sowie haupt- und ehrenamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister ins Kreishaus eingeladen hatte. Begrüßen konnte Landrat Dr. Heiko Blume auch einige Mitglieder der Gruppe „beherzt“, die sich im Landkreis Uelzen für Vielfalt und Toleranz einsetzt, sowie verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltungen. Darüber hinaus waren Mitglieder des Präventionsrates Uelzen der Einladung gefolgt.

„Ich freue mich, dass heute hier so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei sind, um sich über das Thema Extremismus zu informieren. Und auch darüber, an wen ich mich bei entsprechenden Verdachtsfällen wenden kann“, so Landrat Blume.

Der Landrat nahm in seiner Begrüßung auch Bezug auf einen Fernseh-Beitrag, in dem das Auftreten völkischer Siedler im Landkreis Uelzen thematisiert worden war. „Das Thema hat in der öffentlichen Wahrnehmung seitdem an Dynamik gewonnen. In diesem Zusammenhang möchte ich allen Menschen und Initiativen im Landkreis danken, die sich öffentlich gegen Extremismus positionieren und engagieren.“ Die Veranstaltung falle in eine Reihe von Maßnahmen, die der Landkreis und andere wie zum Beispiel die Kreisvolkshochschule Uelzen/Lüchow-Dannenberg zum Thema „Demokratiebildung“ durchgeführt oder auf den Weg gebracht habe.

Anschließend folgte ein Vortrag von Frank Ziemann, der beim Verfassungsschutz Niedersachsen im Bereich Prävention tätig ist. Nach einer kurzen Einleitung über die Aufgaben und Tätigkeiten seiner Dienststelle schilderte der Experte Erfahrungen aus seinem beruflichen Alltag und leitete daraus entsprechende Handlungsempfehlungen für die Teilnehmenden der Veranstaltung ab. „Wir alle sollten aufmerksam sein und genau hinschauen und hinhören – egal, ob im privaten oder beruflichen Umfeld“, so Ziemann. So sollten zum Beispiel Hakenkreuz-Schmierereien nicht als Belanglosigkeit abgetan, sondern stets zur Anzeige gebracht werden. Insbesondere Tätige des öffentlichen Dienstes seien der demokratischen Grundordnung verpflichtet. Auch machte der Extremismus-Experte im Rahmen seines Vortrages auf Aussteigerprogramme aufmerksam. „Sie alle können dazu beitragen, das Abrutschen in den Extremismus zu verhindern – und zwar indem Sie Betroffene nicht alleine lassen und möglichst frühzeitig verhindern, dass sie sich aus der dörflichen Gemeinschaft zurückziehen“, so Ziemann. Seinen Vortrag untermauerte Ziemann dabei immer wieder durch eindrucksvolle Ausschnitte aus Musik-Videos oder von extremistischen Kundgebungen.

Armin Krokowski und Lisa Borchardt vom Landeskriminalamt berichteten anschließend ebenfalls von ihrer beruflichen Tätigkeit beim Staatsschutz im Zusammenhang mit dem Thema Extremismus. Krokowski machte dabei deutlich, dass der Landkreis Uelzen im Vergleich zu anderen Regionen aus polizeilicher Sicht keinen Schwerpunkt extremistischer Tendenzen darstellt. Ein wichtiges Indiz hierfür sei unter anderem die registrierte Zahl entsprechender politisch motivierter Straftaten.

Lisa Borchardt betonte ihrerseits die Notwendigkeit guter Netzwerkstrukturen, die im Kampf gegen Extremismus auch direkt vor Ort wichtig seien. Bei Fragen rund um das Thema stehen sie und ihr Team beim Landeskriminalamt gerne beratend zur Seite.          

Abschließend forderte Landrat Blume die Anwesenden auf, die gewonnenen Informationen und Kenntnisse mitzunehmen und vor Ort anzuwenden. „Nutzen Sie dazu auch das hier vorliegende Info-Material oder fordern Sie entsprechende Broschüren, Flyer und Ähnliches beim Bildungsbüro des Landkreises an. Wir brauchen Sie als Multiplikatoren, um die Menschen in unserem Landkreis auf die Problematik aufmerksam zu machen und zu sensibilisieren. Am Ende ist der Kampf gegen Extremismus und Radikalismus keine Aufgabe einzelner staatlicher Institutionen, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe direkt vor Ort.“      

 

Landkreis bietet Eltern Hilfe bei der beruflichen Orientierung ihrer Kinder (27.02.2023)

Um Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigte bei der beruflichen Orientierung ihrer Kinder zu unterstützen, hat der Landkreis Uelzen auf seiner Homepage unter dem Menüpunkt „Themen der Bildungsregion“, den Bereich „Berufliche Orientierung“ ausgebaut.

Für Jugendliche ist es nicht leicht, aus der Vielfalt und Vielzahl an Möglichkeiten den individuell passenden Berufsweg einzuschlagen. Bei ihrer Berufswahl sind die Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten die wichtigsten Ansprechpartner. Dies belegen zahlreiche Studien. Umso wichtiger ist deren Unterstützung und Beratung in dieser Lebensphase der Jugendlichen.   

Auf der Homepage des Landkreises erfahren Eltern und Erziehungsberechtigte, wie der Prozess der beruflichen Orientierung ihrer Kinder abläuft und welche Unterstützungsmöglichkeiten es allgemein und in den einzelnen Phasen der beruflichen Orientierung gibt. Zudem finden sich dort Hinweise zum „Zukunftstag“ und zu Praktika mit den Praktikumszeiten an den weiterführenden Schulen im Landkreis Uelzen. Auch grundlegende Infos zur Begleitung des Prozesses der beruflichen Orientierung durch weiterführende Schulen sind abrufbar. Geplant ist, die Homepage auch mit Informationen zur Begleitung durch außerschulische Akteure im Landkreis zu ergänzen.

Die Informationen zur beruflichen Orientierung finden sich unter folgendem Link:
home/bildung-und-br-ehrenamt/bildungsregion/themen-der-bildungsregion/berufsorientierung.aspx

 

Erstes Bildungsforum verdeutlicht Bedeutung gemeinsamen Lernens (19.09.2022)

Landrat Dr. Heiko Blume begrüßte die interessierten Besucherinnen und Besucher des BildungsforumsIn den neuen Räumlichkeiten der Ostfalia Hochschule in Suderburg hat jetzt unter dem Titel „Lehren aus Corona? Gemeinsam Lernen!“  das erste Bildungsforum der „Bildungsregion Uelzen“ stattgefunden. Für Gastgeber Professor Dr. Detlef Gaus genau der richtige Ort für eine solche Veranstaltung, denn der Neubau der Hochschule stehe praktisch sinnbildlich für den Titel der Veranstaltung. „Es gibt kein Zurück in eine Zeit vor Corona“, so Gaus. Hybride Formate, die durch die Corona-Pandemie einen Schub erlebt hätten, seien auch für den Bildungssektor die Zukunft. Ausdruck dessen seien auch die neuen Räumlichkeiten der Hochschule.

Landrat Dr. Heiko Blume betonte in seiner Begrüßung, Corona habe viele Entwicklungen im Hinblick auf die Digitalisierung und insbesondere auch im Hinblick auf neue Lernformen sehr beschleunigt. Diese Prozesse böten – besonders in ländlich geprägten Regionen – viele Chancen und seien letztlich unumkehrbar.       

Ausgerichtet wurde das erste Bildungsforum durch das Bildungsbüro des Landkreis Uelzen in Kooperation mit der Steuerungsgruppe der Bildungsregion sowie der Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Ausgangspunkt waren die Aktivitäten und das Engagement der Bildungsakteure im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ und der Wunsch, sich gemeinsam auszutauschen, um Gestaltungsmöglichkeiten für die gemeinsame Arbeit auszuloten. Rund 50 Akteure aus allen Bildungsbereichen nahmen an diesem ersten Bildungsforum teil.
Im Anschluss an die Grußworte von Prof. Dr. Gaus sowie Landrat Dr. Blume stand dann ein äußerst lebhafter und anschaulicher Impulsvortrag auf dem Programm – gehalten durch Prof. Dr. Herbert Asselmeyer, Professor für Organisationspädagogik der Stiftung Universität Hildesheim.Prof. Dr. Herbert Asselmeyer steuerte einen anschaulichen Impulsvortrag zum Programm bei

Asselmeyer hob in seinem Vortrag hervor, dass Menschen immer häufiger individuelle Grenzen spüren und auch immer öfter mit Phänomen konfrontiert werden, mit denen sie nicht rechnen. Wie sich eine Sachlage entwickele, hänge aber entscheidend von der Herangehensweise ab. In diesem Zusammenhang betonte Asselmeyer die wachsende Bedeutung gemeinsamen Lernens für die Bewältigung immer komplexer werdender Problemlagen. Darüber hinaus zeigte er auf, was beim gemeinsamen Lernen behindern, aber auch, wie gemeinsames Lernen gefördert werden kann.

Dann hatten die Teilnehmenden Zeit zum ersten Austausch und zur Vernetzung. Beides konnte in den sich anschließenden Foren in Diskussionen, bildlich oder in Form von Improvisations-Theater, vertieft werden. Ermöglicht wurden so zum einen vielfältige Reflektionen und Austauschprozesse über die zurückliegende Corona-Zeit. Zum anderen konnten die Beteiligten die eigenen in dieser Zeit weiter entwickelten Handlungs- und Gestaltungsfähigkeiten erkennen und gemeinsame erste Lernmöglichkeiten ausloten.

 

Landkreis Uelzen erhält Auszeichnung für sein Bildungsmanagement (20.06.2022)

„Niemand auf dem Bildungsweg verlieren und gleichzeitig die knappen Ressourcen bestmöglich einsetzen“, mit diesem ehrgeizigen Ziel ist der Landkreis Uelzen 2015 in die Zusammenarbeit mit der „Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Niedersachsen“ gestartet. Heute ist der Landkreis für sein Engagement im Bereich Bildung mit der Auszeichnung „Bildung mit Plan“, die im vergangenen Jahr durch die Transferagentur Niedersachsen ins Leben gerufen wurde, gewürdigt worden.

Schul-Dezernentin Dr. Julia Baumgarten (v.l.), Sabrina Boenschen (Leiterin des Bildungsbüros) und Annekatrin Kraft (Leiterin des Schul- und Kulturamtes) freuen sich über die Auszeichnung "Bildung mit Plan", die Sina Schriewer und Dr. Friederike Meyer zu Schwabedissen von der Transferagentur Niedersachsen dem Landkreis Uelzen überbringenProjektleiterin Dr. Friederike Meyer zu Schwabedissen überreichte die Urkunde im Rahmen einer feierlichen Würdigung an Landrat Dr. Heiko Blume, Schuldezernentin Dr. Julia Baumgarten sowie Annekatrin Kraft, Leiterin des Schul- und Kulturamtes, und Sabrina Boenschen, Leiterin des Bildungsbüros des Landkreises.
 
„Bildung sichert Teilhabe und ist damit auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit“, so Landrat Dr. Heiko Blume. Gute Bildung verbessere nicht nur die Zukunftschancen eines jeden Einzelnen, sondern auch die der Region. „Ob Betriebe qualifizierte Fachkräfte finden, ob Menschen für sich eine Zukunft in einer Region sehen, hängt nicht zuletzt von der Qualität des Bildungswesens ab. Durch die Auszeichnung ‚Bildung mit Plan‘ wird nun noch einmal für alle sichtbar, dass wir in den vergangenen Jahren erfolgreich Strukturen für ein gelingendes Bildungsmanagement aufgebaut haben“, zog der Landrat angesichts der Ehrung eine persönliche Zwischenbilanz.

Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg war z. B. die Etablierung der Bildungsberichterstattung: Drei Bildungsberichte hat der Landkreis inzwischen veröffentlicht. Die Übersichtswerke enthalten alle zentralen Daten zu den Bereichen frühkindliche, schulische, berufliche sowie Hochschulbildung, dargestellt in übersichtlich und leicht nachvollziehbarer Form.

„Eine gute Bildungsberichterstattung gibt uns die erforderlichen Informationen an die Hand, um zu überprüfen, inwieweit die bereits eingeleiteten Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen. Sie leistet somit einen Beitrag zur lokalen bildungspolitischen Entscheidungsfindung“, fasst Blume wichtige Mehrwerte zusammen.

Dr. Friederike Meyer zu Schwabedissen betonte im Rahmen der Ehrung die „besonders gelungene Verknüpfung von Datenbasierung und Beteiligung im Landkreis Uelzen, welche zu einer erfolgreichen Steuerung führt“. Dazu Sabrina Boenschen, Leiterin des Bildungsbüros des Landkreises: „Durch die systematische Erhebung und Nutzung bildungsrelevanter Daten können wir unsere Angebote entsprechend des Bedarfes der Menschen vor Ort planen und somit passgenaue Bildung für alle bereithalten.“ Zu den Angeboten, die das Bildungsbüro initiiert und koordiniert, zählen unter anderem die Bildungsreihe „Digital Reality“ zu den Auswirkungen digitaler Medien auf Kinder und Jugendliche, die Fortbildungsreihe „Coding for tomorrow“ zur Umsetzung digitaler Bildung und das aus verschiedenen praxisnahen Workshops für Schülerinnen und Schüler bestehende Berufsorientierungsangebot „Job-Parcours“.
 
Hervorgehoben wurde während der Verleihung auch der Einsatz des Landkreises Uelzen bei der Weitergabe und Übermittlung von Wissen – zum Beispiel als Inputgeber bei den Veranstaltungen und Qualifizierungen der Transferagentur Niedersachsen. Sabrina Boenschen gestaltet als Mitglied der Konzeptgruppe außerdem das von Kommunen und der Transferagentur Niedersachsen gegründete „DKBM-Netzwerk Niedersachsen“ mit, das seit 2017 den landesweiten Austausch zur Weiterentwicklung des datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements fördert.

Der Aspekt der Weiterentwicklung wird auch bei der künftigen Zusammenarbeit des Landkreises Uelzen und der Transferagentur Niedersachsen eine wichtige Rolle spielen und mit „digitaler Berufsorientierung“ ein aktuelles, zukunftsrelevantes Thema in den Mittelpunkt stellen.

Über die Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Niedersachsen:
Die Transferagentur Niedersachsen ist die Expertin im Land für effiziente, zukunftssichere Bildungssteuerung vor Ort. Sie unterstützt mehr als zwei Drittel der niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte kostenfrei beim Auf- und Ausbau eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements (DKBM). Ziel ist eine optimierte und bedarfsgerechte Aufstellung des Angebots. Bessere Planbarkeit, Kostentransparenz, Vermeidung von Doppelstrukturen und Steigerung der Bildungsqualität sind das Ergebnis. Mehr auf: www.transferagentur-niedersachsen.de.

Broschüre Demokratiebildung (04.11.2021)

Für die aktive Demokratiebildung gibt es eine Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten mit dem Ziel demokratische Teilhabe und zivilgesellschaftliches Engagement zu fördern. Die Bildungseinrichtungen in unserem Landkreis ermöglichen die damit verbundene Wissensvermittlung. Darüber hinaus schaffen sie auch Voraussetzungen für Strukturen, die eine Beteiligung möglich machen. Jeder Mensch kann sich so entsprechend seiner Voraussetzungen einbringen. Somit ist auch Demokratiebildung eine weitere Möglichkeit inklusiver Bildung. Außerdem begünstigt sie die Zusammenarbeit der Bildungseinrichtungen mit weiteren Organisationen. Dies kann die Schaffung neuer Lern- und Bildungsorte in unserem Landkreis ermöglichen.

Ziel dieser Handreichung ist es, den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Uelzen eine übersichtliche Darstellung von sowohl lokalen als auch überregionalen Anlaufstellen zu bieten, um sich über das Thema Demokratiebildung zu informieren. Sie ist zudem gedacht für Menschen, die sich mit dem Thema aktiv auseinandersetzen wollen und zur Weiterentwicklung unserer Bildungsregion beitragen möchten.