Die Bildungswelt ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Bildungsakteuren und Bildungsprozessen. Durch diese Komplexität entsteht bei bildungspolitischen Entscheidungen eine besondere Herausforderung. Dieser Herausforderung kann begegnet werden, indem Entscheidungen sowie Diskussionen dann auf einer Datengrundlage, welche allen relevanten Akteuren zur Verfügung steht.
Im Rahmen des Bildungsmonitorings werden zu ausgewählten Fragestellungen Daten erhoben, ausgewertet und veröffentlicht. Dabei muss es sich keineswegs ausschließlich um quantitative Daten handeln. Beispielsweise können im Kontext einer Evaluation zudem qualitative Daten (z.B. Interviews, Beobachtungen) herangezogen werden.
Das Bildungsmonitoring kann ebenfalls diagnostischen Charakter haben. So kann ein komplexer Bildungsbericht, welcher Analysen vieler Teilbereiche der Bildungslandschaft enthält, dazu dienen Problemfelder aufzudecken.
Das Projekt wird im Rahmen des Programms Bildung integriert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
